









Rassistische Straftaten in Brandenburg hatten im Vorjahr einen Höchststand erreicht. Nach vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2023 könnte sich dieser Trend fortsetzen.
Die Zahl der muslimischen Grabfelder in Brandenburg steigt. Die Bestatter gehen von einer wachsenden Nachfrage nach Grabstellen für Muslime aus.
Nach rechtsextremen Vorfällen und rassistischen Anfeindungen in Südbrandenburg steckt die Polizei in den Ermittlungen. Schulbehörden arbeiten die Geschehnisse auf. Beratungsstellen schlagen indes Alarm.
In Brandenburg sind bislang jährlich zwischen 24 und 53 mutmaßlich extremistische Vorfälle an Schulen gemeldet worden.
Klagen von Lehrkräften über Rechtsextremismus an ihrer Schule im Spree-Neiße-Kreis haben Diskussionen in Brandenburg ausgelöst. Bildungs-Organisationen rufen dazu, solche Vorfälle nicht zu verschweigen.
Nach einem Rückgang liegt die Zahl der Rechtsextremisten in Brandenburg wieder fast bei Rekordhöhe. Das waren 2860 im Jahr 2021.
In Brandenburg hat es im Vorjahr nach Recherchen des Vereins Opferperspektive jeden dritten Tag einen rechten Angriff gegeben. Rassismus sei immer noch das Hauptmotiv.
Eine Familie ist von einem Mann rassistisch beleidigt und mit einem Teppichmesser bedroht worden. Kein Einzelfall, wie mehrere rassistische Angriffe in den vergangenen Monaten zeigen.
Die Zahl rassistisch motivierter Straftaten in Brandenburg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Polizei zählte 298 Delikte.