Die Studie zur Muslimfeindlichkeit wurde aufgrund eines Urteils zurückgezogen und überarbeitet. Nun wurde sie stillschweigend erneut veröffentlicht – allerdings mit einer deutlichen Distanzierung.
Bundesinnenministerium
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Die Freude um den ersten Bericht zu Muslimfeindlichkeit in Deutschland hielt nicht lange. Nach nur neun Monaten wurde der Bericht vom Bundesinnenministerium zurückgezogen. Eine erneute Veröffentlichung lässt weiterhin auf sich warten.
Die Studie zur Muslimfeindlichkeit wurde aufgrund eines Gerichtsurteils zurückgezogen. Das Bundesinnenministerium wollte die Studie überarbeiten. Eine erneute Veröffentlichung ist weiterhin nicht absehbar.
Die Studie zur Muslimfeindlichkeit wurde zurückgezogen und soll überarbeitet werden. In der Studie werden Handlungsempfehlungen an Politik und Medien formuliert. IslamiQ hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Der unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit (UEM) erforscht im Auftrag des Bundesinnenministeriums die Islamfeindlichkeit in Deutschland. Ein entsprechender Abschlussbericht soll im Sommer nächsten Jahres vorgelegt werden.
Rechtsextremismus
Bundesregierung sieht beunruhigende Entwicklung
Die Bundesregierung zeigt sich mit Blick auf den Rechtsextremismus beunruhigt über aktuelle Entwicklungen. Neue Maßnahmen werden eingeleitet.
Das Bundesinnenministerium setzt auch das Thema „Moschee-Finanzierung“ auf die Agenda der Deutschen Islamkonferenz. U.a. soll das Thema „Moschee-Steuer“ diskutiert werden.
Verfassungsschutzpräsident
Maaßen wird befördert statt entlassen
Verfassungsschutzpräsident Maaßen muss zwar wegen seiner relativierenden Äußerungen zu den Ereignissen in Chemnitz seinen Posten abgeben. Er wird aber dafür zum Staatssekretär des Innenministeriums befördert.
Bundesinnenministerium
320 Angriffe auf Muslime und Moscheen
Angriffe auf Moscheen und Muslime sind in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Die Zahl der Verletzten hingegen ist gestiegen.
Islamfeindlichkeit
„Einführung eines Beauftragten für Islamfeindlichkeit zwingend“
Medienberichten zufolge liegt die Zahl islamfeindlicher Übergriffe im Jahr 2017 bei knapp 1000.Die hohen Zahlen bedürften entsprechende Maßnahmen.