Die Zahl der neuen Verdachtsfälle wegen Rechtsextremismus in der Bundeswehr ist im vergangenen Jahr auf 477 gestiegen.
Bundeswehr
Beiträge zum Stichwort: Bundeswehr
Neubrandenburg
Razzia wegen Extremismusverdachts bei einem Soldaten
Kontakte von Angehörigen von Militär und Polizei in die rechte Szene sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Nun wird gegen einen Bundeswehrsoldaten ermittelt.
Die Vorsitzende des Vereins „Deutscher.Soldat“, Nariman Hammouti-Reinke, drängt auf muslimische Militärseelsorge in der Bundeswehr.
Militärische Abschirmdienst
Neue Dimension von Rechtsextremismus in der Bundeswehr
Der Militärische Abschirmdienst sieht eine „neue Dimension“ beim Problem des Rechtsextremismus in der Bundeswehr. Die Verdachtsfälle von Rechtsextremisten seien auf mehr als 600 angestiegen.
Knapp 3000 muslimische Soldaten gibt es in der Bundeswehr. Die Ernennung eines Millitärimams lässt weiterhin auf sich warten. Nun fordert der Wehrbeauftragte eine zeitige Bestellung.
Rechtsextremismus
550 rechtsextreme Verdachtsfälle in der Bundeswehr
550 rechtsextremen Verdachtsfällen geht der Militärgeheimdienst in der Bundeswehr nach. Ein Truppenteil ist besonders betroffen.
„Einsame Wölfe“ – davon ist nicht mehr die Rede, wenn Chefs von Sicherheitsbehörden oder Innenminister heute von Rechtsextremisten sprechen. BKA und Verfassungsschutz wollen sich neu aufstellen.
Der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland dringt auf eine muslimische Militärseelsorge in der Bundeswehr. Die Gespräche seien ins Stocken geraten.
Militärische Abschirmdienst (MAD)
In der Bundeswehr 50 neue rechtsextreme Verdachtsfälle
Das Verteidigungsministerium will Rechtsextremisten aus der Bundeswehr entfernen. Seit Mai gibt es 50 weitere Fälle. Die Opposition ist beunruhigt.
Rechtsextremismus im Fokus
Militärgeheimdienst MAD wird reformiert
Von Carsten Hoffmann und Anne-Beatrice ClasmannDeutlich mehr Stellen, ein ziviler Vizepräsident, eine eigene Abteilung für die Abwehr von Extremisten. Der Militärische Abschirmdienst wird neu aufgestellt. Das Verteidigungsministerium reagiert damit auch auf Kritik.