Immer wieder wird kritisiert, dass die offizielle Statistik nicht das wahre Ausmaß von Antisemitismus abbilde. Ab Februar will nun eine bundesweite Meldestelle auch solche Fälle aufnehmen, die keine Straftat darstellen.
Politiker wollen über Finanzierungsmöglichkeiten für Moscheen und muslimische Gemeinden diskutieren. Die Idee einer Moschee-Steuer stößt jedoch auf Kritik.
Heute beginnt die Deutsche Islamkonferenz (DIK). In der vierten Phase zeichnen sich Debatten um die Ausbildung von Imamen und die Zugehörigkeit der Muslime zu Deutschland ab. Muslimische Vertreter äußern sich skeptisch.
Die vierte Deutsche Islamkonferenz (DIK) soll bald beginnen. Im Vorfeld gibt es Diskussionen über Inhalte, Teilnehmer und die Ausrichtung der Konferenz. IslamiQ sprach mit dem Vorsitzenden des Islamrates, Burhan Kesici, über seine Erwartungen und Bedenken und über die generelle Situation der Muslime in Deutschland.
Die Gründung eines Islam-Instituts an der Berliner Humboldt-Universität (HU) ist weiter ungewiss. Islamische Religionsgemeinschaften fordern eine Sperrminorität im Beirat. Kommende Woche treffen sich die Beteiligten zu einem klärenden Gespräch.
Islamratsvorsitzender Burhan Kesici zeigt sich besorgt über den Anstieg islamfeindlicher Straftaten. Er fordert die Politik auf, angemessen zu reagieren.
Kinderreport Deutschland 2018
Der Islamratsvorsitzende Burhan Kesici fordert angesichts der Ergebnisse des Kinderreports Deutschland 2018 eine gesamtgesellschaftliche Bekämpfung von Kinderarmut.
Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen
Der Vorsitzende des Islamrats, Burhan Kesici, hat Muslime dazu aufgerufen bei der nordrhein-westfälischen Landtagswahlen zur Wahlurne zu gehen.
Forderung des CDU-Politikers
CDU-Politiker Jens Spahn hat gesetzliche Vorgaben für die islamischen Religionsgemeinschaften gefordert, unter anderem soll es einen Islamgesetz geben. Islamrats-Vorsitzender Burhan Kesici bezeichnet die Forderungen als absurd und populistisch.
Die CDU fordert im Parteitag einen konservativen Kurs in der Integrations- und Flüchtlingspolitik. Der Vorsitzender des Islamrats, Burhan Kesici, findet diese Forderungen kontraproduktiv.