









Eine muslimische Frau geht in Koblenz juristisch gegen das beschlossene Burkini-Verbot für städtische Schwimmbäder vor. Das Verbot verstoße gegen die europäische Menschenrechtskonvention.
Vier Monate vor der Kommunalwahl hat die AfD in Mecklenburg-Vorpommern ein Wahlprogramm aufgestellt. Dem Parteitag in Lübtheen lagen zwei Entwürfe vor – eines mit radikaleren Formulierungen und ein Gemäßigteres.
Ein Gymnasium in Herne möchte aus eigenen Mitteln Burkinis anschafften. Die AfD kritisierten diesen Vorstoß. Nun bekräftigt NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP), dass das Land nicht für Burkinis aufkommt.
Für Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) darf es beim Schwimm- und Sportunterricht keine kulturellen oder religiösen Ausreden geben. Zur Schulpflicht in Deutschland gehöre auch der Schwimmunterricht.
In Südfrankreich wurde eine Muslimin aus dem Swimmingpool ihres Ferienhauses geworfen. Der Grund: sie trug einen Burkini. Das Tragen eines Burkinis in Südfrankreich führte auch schon in Vergangenheit zu Konflikten, obwohl es rechtlich gestattet ist.
Eine muslimische Erzieherin aus Mannheim wurde aufgrund ihres Kopftuches abgelehnt. Der Träger des Kindergartens wurde wegen Verstoßes gegen das Benachteiligungsverbot nach dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz verklagt.
Frankreich ist im Wahlmodus. Am Sonntag finden die Vorwahlen der konservativen Republikaner statt. Migration, Europa und das Kopftuch sind zentrale Themen.
In einem Budapester-Thermalbad wurden zwei Burkini-Trägerinnen rausgeworfen. Die rechtsnationale Propaganda im Land trägt ihre Früchte.
Die SVP veranlasste ein Burka-Verbot in der Schweiz. Das Parlament stimmte mit knapper Mehrheit dafür. Nun visiert die Partei ein Burkini-Verbot in Basel an.