Frankreich
Gericht kippt Burkini-Verbot
Seit Wochen wird in Frankreich über ein Burkini-Verbot diskutiert. Mehrere Städte hatten ein Verbot eingeführt. Nun hat das französische Verwaltungsgericht das umstrittene Burkini-Verbot gekippt.
Seit Wochen wird in Frankreich über ein Burkini-Verbot diskutiert. Mehrere Städte hatten ein Verbot eingeführt. Nun hat das französische Verwaltungsgericht das umstrittene Burkini-Verbot gekippt.
An mehreren französischen Stränden gilt ein Burkini-Verbot. Nun zeigen Fotos wie die Polizei eine Frau zum Ausziehen ihrer Kleidung zwingt.
Infolge der Burkini-Verbote an französischen Stränden, weichen nun viele muslimische Urlauber nach Italien aus. Dort werde ein verbot abgelehnt, weil man ein Miteinander fördern wolle.
Nach Cannes wurde der Burkini auch in Nizza verboten. Der Grund sei mitunter die Anschlagsreihe in Frankreich. Kritiker werfen der Regierung eine gefährliche Vermischung vor.
Angestoßen von dem teilweise ausgeführten Burkini-Verbot in Frankreich, diskutiert nun auch Italien über ein mögliches Verbot. Christliche Geistliche sprechen sich jedoch stark dagegen aus.
Ein Besuch der Therme im Ganz-Körper-Badeanzug löst in Bad Saarow Wirbel aus. Während sich zwei Frauen diskriminiert fühlen und Anzeige erstatten, sieht sich der Leiter zu Unrecht an den Pranger gestellt. In Frankreich wird der Burkini zu einem Politikum.
Ein Burkini-Tag eines Frauenvereins in einem französischen Schwimmbad hat Empörung ausgelöst. Konservative Politiker sehen die Bedeckung mit dem Burkini als ein Akt „gegen die Menschenwürde“.
Österreichs Bildungsministerin stellt klar: Das Tragen von Kopftüchern im Sportunterricht und von Burkinis im Schwimmunterricht für muslimische Mädchen ist erlaubt.
Lange Zeit war das Schwimmen im Burkini in Oberhausener Hallenbädern verboten. Nun wurde es wieder erlaubt.
Eine junge Muslima ist in einem kleinen Vorort von Regensburg mit Burkini schwimmen gegangen. Daraufhin hat der bayrische Bürgermeister ein Verbotsschild vor dem Hallenbad angebracht.