Unbekannte haben eine Gedenktafel für die Opfer des NSU-Terrors in Chemnitz beschmiert. Am Sonntag jährt sich die Ermordung von Mehmet Turgut zum 20. Mal. Die Polizei ermittelt.
Chemnitz
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Der Umgang der Chemnitzer Polizei mit einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der rassistischen Morde in Hanau hat Kritik ausgelöst.
Vor zwölf Jahren hatte sich die NSU-Terrorzelle selbst enttarnt. In Chemnitz soll nun ein Dokumentationszentrum entstehen. Für Justizministerin Katja Meier (Grüne) steht Sachsen weiterhin in der Pflicht, die NSU-Morde aufzuarbeiten.
Untersuchungsausschuss
Rechtsterroristin Zschäpe räumt Mitschuld an NSU-Mordserie ein
Die verurteilte Rechtsterroristin Beate Zschäpe spricht zum ersten Mal über ihre Mitschuld an den NSU-Morden. Eine aktive Mitwirkung streitet sie aber ab
2018 wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun will der bayerische NSU-Untersuchungsausschuss Beate Zschäpe vernehmen. Ob sie auf offene Fragen Antworten gibt? Auch der Innenminister hofft.
Nach einem Feuer an der Chemnitzer Fatih-Moschee der DITIB untersucht die Polizei den Fall nach vorsätzlichem Handeln. Gemeinde und Vertreter zeigen sich besorgt.
Zehn Jahre nach Auffliegen der rechtsextremen Terrorzelle NSU fehlt es in Chemnitz weiter an konkreten Plänen für einen Gedenkort für die Opfer.
Anfang November jährt sich das Auffliegen der NSU-Terrorzelle zum zehnten Mal. In Chemnitz werden Forderungen nach einem Gedenkort für die NSU-Opfer und einem Dokumentationszentrum laut.
In Berlin-Hakenfelde soll ein Mann eine 26-Jährige rassistisch beleidigt und mit einer Flasche beworfen haben.