Europa und Religion. In der Geschichte war Europa ein wichtiger Ort für Religionen, doch wird das in Zukunft so bleiben? Das haben Experten bei einer Podiumsdiskussion in Paderborn besprochen.
Zur Modernisierung des Bestattungsgesetzes in Mecklenburg-Vorpommern ist am Montag erstmals im Schweriner Landtag eine Expertenkommission zusammengekommen. Gleich das erste Treffen verlief in Teilen kontrovers.
Zum Festakt der Christlich-Islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu mehr Dialog zwischen Muslimen und Christen aufgefordert.
Neben christlichen Kindern und Jugendlichen gibt es zunehmend mehr konfessionslose und muslimische SchülerInnen. Das hat auch Auswirkungen auf den Religionsunterricht.
In Gifhorn wird im August die christlich-muslimische Kita „Abrahams Kinder“ eröffnet. Träger des Kindergartens sind die lokale katholische Gemeinde, eine DITIB-Moscheegemeinde sowie die evangelische Diakonie.
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass mehr als die Hälfte der praktizierenden Christen in Deutschland dem Islam ablehnend gegenübersteht.
Landessynode der Evangelischen Kirche
Als Reaktion auf religiös motiviertes Mobbing an Schulen fordert die evangelische Kirche die Landesregierungen dazu auf, den jüdischen, christlichen und islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen verstärkt zu fördern.
Medienberichten zufolge werde im Sommer die erste Moschee auf den Äußeren Hebriden eröffnet. Die dort lebende christliche Gemeinschaft hatte gegen den Bau protestiert.
Medienberichte zufolge plane die schwedische Sozialdemokratische Arbeiterpartei christliche, muslimische und jüdische Schulen in rein säkulare Einrichtungen umzuwandeln. Dieser Vorstoß sorgt für Kritik.
Die Zahl der muslimischen Seelsorger in hessischen Gefängnissen steigt. Im Gegensatz zu ihren christlichen Kollegen arbeiten sie auf Honorarbasis. Das will der Landesausländerbeirat ändern.