„Der Islam gehört zu Deutschland“, sagt die Bundeskanzlerin. „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, hält die AfD dagegen. Eine neue Studie zu Religion und Integration zeigt: Die Mehrheit der Muslime hat schon das Gefühl, „ich gehöre dazu“.
Christen
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Religion und Gewalt – sind das Gegensätze oder Ergänzungen? Eine Lehrerfortbildung für jüdische, muslimische und christliche Pädagogen stellt die Frage, wie Schülern das Friedenspotenzial der Religionen vermittelt werden kann.
Die AfD stellte einen Antrag mit dem Titel: „Religionsfreiheit schützen – Übergriffe auf christliche Asylbewerber verhindern“. Sie vermutet, dass vor allem muslimische Flüchtlinge schuld an Übergriffen seien. Das stimmt nicht, sagen Experten.
Der Münchener Kardinal Reinhard Marx fordert eine sachliche Debatte über den Islam in Deutschland. Die Multireligiosität sei längst gesellschaftliche Wirklichkeit.
Verschiedene muslimische sowie nichtmuslimische Religionsgemeinschaften und Vertreter verurteilen den Anschlag auf eine Stuttgarter Moschee und zeigen sich solidarisch mit der Moscheegemeinde.
Angesichts der jüngsten islamistischen Terroranschläge hat sich Papst Franziskus gegen eine pauschale Verurteilung des Islams gewandt. Extremismus gäbe es in jeder Religion.
Zur Integration gehören für die Landesregierung auch gleiche Rechte für den Gottesdienstbesuch während der Arbeitszeit. Deshalb beschloss die grün-rote Koalition nun, dass Muslime an religiösen Feiertagen freinehmen können.
Schützenverein
Schützen öffnen sich für Muslime
Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) will sich stärker für Ungetaufte und Muslime öffnen. Zuvor hatte der Fall eines muslimischen Schützenkönigs für Aufregung gesorgt, da er vom BHDS nicht als Schützenkönig anerkannt wurde.
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Jeb Bush fordert nur noch christliche Flüchtlinge in die USA aufzunehmen. Seine republikanischen Mitstreiter lehnen eine Flüchtlingsaufnahme durch die USA sogar gänzlich ab.