Kardinal Koch
Einsatz linker Parteien für Islam erstaunlich
Kardinal Kurt Koch wundert sich über den Einsatz von Parteien des linken Spektrums für den Islam. Das Problem in Europa sei nicht der Islam, sondern die Schwäche des Christentums.
Kardinal Kurt Koch wundert sich über den Einsatz von Parteien des linken Spektrums für den Islam. Das Problem in Europa sei nicht der Islam, sondern die Schwäche des Christentums.
Während der Synode der evangelischen Kirche Deutschland kritisieren einige Redner die politische Instrumentalisierung des Christentums in Europa, um Muslime und Flüchtlinge auszugrenzen. Das Christentum habe nichts Verbindendes mehr in Europa.
Die führenden Vertreter der beiden großen Kirchen in Deutschland finden es entsetzlich, dass der Islam und alle Muslime als Bedrohung dargestellt werden. Sie rufen alle Religionen zum Frieden auf.
Autoren schreiben hunderte Seiten. Doch was passiert, wenn sie ihr Buch auf seine Essenz herunterbrechen müssen? Unsere Serie „Nachgefragt“ liefert Antworten. Heute Klaus von Stosch und sein Buch „Herausforderung Islam“.
Unter dem Motto „Die Welt pilgert nach Köln – Köln pilgert in die Welt“ startet in der Domstadt eine Ausstellung. Dort werden 14 Pilgerstätte aus dem Judentum, Christentum und dem Islam inszeniert.
Laut dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn könne man Muslimen nicht vorwerfen, dass sie von ihrer Religion überzeugt seien. Er verstehe Muslime die Europa für dekadent hielten.
Das Opfern ist nichts spezifisch Islamisches, es kommt in vielen Religionen und Traditionen vor. Warum es ein menschliches Bedürfnis ist, erklärt Ali Mete.
Der Vatikan betont angesichts von Terrorattentaten die Bedeutung des interreligiösen Dialogs. Die „brüderliche Koexistenz“ sei die beste Antwort auf den Terror in der Welt.
Papst Franziskus warnt vor voreiligen Schuldzuweisungen. Es muss genauso viel von katholischer Gewalt gesprochen werden, wie von islamischer Gewalt.
Die jüngsten Terroranschläge in Saudi-Arabien, vor allem in Medina, verdeutlichen, dass die Anschläge hauptsächlich Muslimen gelten. Da sind sich Politiker und Religionsvertreter in Deutschland einig.