









Die Corona-Pandemie hat auch Muslime getroffen. Was sie für psychologische Folgen mit sich gebracht hat, erklären Fudul-Vorsitzende Meryem Özmen-Yaylak und Psychologe Amin Loucif im IslamiQ-Interview.
Die Corona-Pandemie hat das muslimische Gemeindeleben verändert. Was das für die Angebote und Strukturen der Moscheegemeinden bedeutet, erklären der Islamrats-Vorsitzende Burhan Kesici und die Bildungsbeauftragte der Schura Hamburg Özlem Nas im IslamiQ-Interview.
Die Corona-Krise beschert Muslimen einen ungewöhnlichen Ramadan. Doch was auf den ersten Blick wie ein Nachteil aussieht, kann sich als Bereicherung erweisen. IslamiQ sprach mit Familie Savić über einen segenvollen Ramadan.
Am Sonntag beginnt das Ramadanfest. Aufgrund des Corona-Virus wird es dieses Jahr anders. Eine zentrale Frage hierbei ist: Wird das Festgebet in den Moscheen stattfinden können?
Die Vorsichtsmaßnahmen erschweren Muslimen die Teilnahme an Freitagsgebete. Es gibt nicht genügend Platz. Eine Berliner Kirche hilft, indem sie ihre Räume zur Verfügung stellt.
Am 9. Mai öffneten die Moscheen in Deutschland nur schrittweise und mit strengen Auflagen. Nun sollen sie ab dem 20. Mai vollständig für die Gläubigen zugänglich werden.
Weltweit haben Gläubige aller Religionen gegen die Corona-Pandemie gebetet. Der globale „Gebetstag“ steht für die Verbundenheit untereinander.
In Italien bleiben Moscheen aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin bis 24. Mai geschlossen. Kirchen dagegen dürfen bereits früher ihre Türen öffnen.
Die Corona-Krise beschert Muslimen einen ungewöhnlichen Ramadan. Die Gemeinschaft in der Moschee als auch privat bleibt dieses Jahr aus. Gemeinsame Iftar-Abende gibt es nicht. IslamiQ sprach mit Familie Kızılaslan über die Einsamkeit im Ramadan.
Der Ausnahme-Ramadan – ohne gemeinsames abendliches Fastenbrechen. Es ist hart ohne Moschee, Geselligkeit, gegenseitiges Ermutigen, sagen Muslime. Und trotzen Corona mit Mutmacher- und Solidarprojekten.