Cottbus gilt als Hochburg des Rechtsextremismus. Die Universität mit vielen Studierenden und Wissenschaftlern aus aller Welt will jetzt in die Offensive.
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Beiträge zum Stichwort: Cottbus
Seit dem rechtsextreme Vorfälle an Schulen in Brandenburg öffentlich gemacht wurden, wird über den Umgang damit diskutiert. Eine Forscherin warnt vor einer Verharmlosung des Problems. Ein Bündnis sieht noch andere Schwierigkeiten.
Ein Lehrer soll im vergangenen Herbst an einer Schule in Cottbus Schüler mit Migrationshintergrund verprügelt haben. Die Polizei prüft auch einen rassistischen Hintergrund.
Forderungen nach mehr Demokratiebildung für Lehramtsstudierende werden mit Blick auf das Erstarken der Rechten lauter. Die Universität BTU bietet für diese Bildung einen Rahmen und schult gegen Rechtsextremismus.
Gegen verankerten Rechtsextremismus stemmen sich Stadt Cottbus und Zivilgesellschaft mit ersten Maßnahmen.
Die Universität BTU in Cottbus ist für ihre Internationalität bekannt. Übergriffe auf Studierende gab es bereits – die Stadt hat ein Problem mit Rechtsextremismus. Die Uni geht nun in die Offensive.
Der Rechtsextremismus im Süden Brandenburgs hat sich etabliert und bedroht die Entwicklung der Region. Mit einem Konzept will Cottbus dem begegnen.
Erst kürzlich hat der Verfassungsschutz die Stadt Cottbus als „Hotspot“ der rechtsextremen Szene identifiziert. Das Potenzial für Rechtspopulismus scheint dort auch in der Bevölkerung besonders groß zu sein.
Die rechtsextreme Hooligan-Gruppierung „Inferno Cottbus“ hat sich offiziell aufgelöst. Doch Rechtsextremisten gibt es noch im Raum Cottbus – und die Szene wächst aus Sicht der Verfassungsschützer zusammen.
Demonstration
Erneut Protest gegen Zuwanderung in Cottbus
Mit der Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Syrern in Cottbus im Januar hat auch eine regelmäßige Demonstration aus dem rechten Lager Auftrieb bekommen. Dieses Mal kam prominente Unterstützung aus der AfD.