









Heute Nachmittag findet eine „Hogesa“-Kundgebung in Köln statt. Bei der „Hogesa“-Demonstration vor einem Jahr kam es zu Krawallen, Straßenschlachten und Verletzten. Die Polizei möchte Ausschreitungen diesmal mit einem Großaufgebot verhindern.
In Dresden versammelten sich am Montag fast Zehntausend Pegida-Demonstranten. Die islamfeindliche Bewegung gewinnt erneut an Zulauf.
Der Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura) fordert seine Mitglieder dazu auf, sich an Demonstration gegen den geplanten Aufmarsch Rechtsextremer an diesem Samstag teilzunehmen.
Bei einer rechten Anti-Islam Demo in Karlsruhe wurde ein linker Gegendemonstrant verletzt.
Seit Oktober vergangenen Jahres geht Pegida nahezu wöchentlich in Dresden auf die Straße, um gegen eine angebliche Islamisierung zu demonstrieren. Damit ist bald Schluss, meint Politologe Patzelt, der die Pegida-Anhänger in einer Studie unter die Lupe genommen hat.
Die Pegida-Bewegung ist nicht mehr so groß wie einst. Doch ein harter Kern demonstriert hartnäckig weiter. Eine aktuelle Studie stellt fest, dass die AfD als einzige Partei Wähler aus dem Kreis der politikverdrossenen „Pegidisten“ gewinnen könnte – vielleicht.
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf verbot der Rechtsextremen Dügida-Bewegung vor einer Moschee zu demonstrieren. Zuvor habe die Sprecherin von Dügida Muslime vor einer Moschee mit islamfeindlichen Äußerungen beleidigt.
In München schlossen sich 15 Tausend Menschen zu einer Friedenskette der Religionen zusammen, um gegen den Missbrauch der Religionen durch den „Islamischen Staat“ und gegen religionsfeindliche Stimmen in Deutschland zu demonstrieren.
Tausende Menschen demonstrierten in Wien gegen die islamfeindliche Pegida-Bewegung. Aufgerufen zu dem Marsch hatten mehrere muslimische Organisationen gemeinsam mit der „Offensive gegen Rechts“.