Kleines Schild, große Wirkung: Eine Kinderarztpraxis behandelt nur Patienten mit Deutschkenntnissen oder Dolmetscher. Viele Menschen befürchten Rassismus, die Praxis widerspricht.
An diesem Mittwoch ist Internationaler Tag der Muttersprache. Deutsch spielt in Deutschland nach einer Befragung auch dann eine wichtige Rolle, wenn Menschen nicht hier geboren sind.
Der Großvater unseres Autors fragte einmal: „Mein Sohn, entscheide dich mal! Bist du Deutscher oder Türke?“. Die Frage kennen sicherlich viele, aber wie lautet die Antwort? Gibt es überhaupt eine Antwort darauf? Ein Beitrag von Burak Barut.
In seinem Gastbeitrag „Die ‚Konstantinierung‘ des Islams“ geht Dr. Ahmet Inam auf die Diskussion um einen „deutschen Islam“ ein, und erntet Kritik. In einem Nachtrag erklärt er den Unterschied zwischen Religion und Brauch und was das für eine mögliche islamisch geprägte deutsche Kultur bedeutet.
Wer keine weiße Haut hat, Kopftuch oder Sari trägt, wird oft gefragt, wie lange er oder sie denn schon in Deutschland sei. Das ist vor allem dann diskriminierend, wenn man sein ganzes Leben in Neuss oder Berlin-Wedding verbracht hat.
CSU fordert im Bundestag Deutsch-Pflicht für Predigten in Moscheen, da der Islam in Deutschland künftig weniger türkisch geprägt sein wird.
In Moscheen sollte laut Bundestagspräsident Lammert künftig Deutsch gesprochen werden. Ein Vorschlag, den Politiker und der türkische Verband Ditib in Baden-Württemberg begrüßt haben. Doch eine prominente Ausnahme gibt es.
Wie wird eigentlich heutzutage nationale Identität in Deutschland definiert? Und wie hat sich diese Definition im Vergleich zu den vergangenen Jahren verändert? Und wie sieht es mit den Muslimen im Land aus? Eine neue Studie gibt Auskunft.
Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) hat einen neuen Vorstand gewählt. Der neue Vorsitzende kommt zwar wieder aus der Türkei, kennt aber Deutschland aufgrund seiner früheren Forschungsarbeiten und Tätigkeiten.
In einem Gastbeitrag für den Kölner Stadt-Anzeiger fordert der frühere Bundespräsident Christian Wulff einen neuen Umgang mit Bürgern ausländischer Herkunft. Hintergrund ist auch der Nagelbomben-Anschlag in der Kölner Keupstraße vor zehn Jahren.