Vertreter muslimischer Religionsgemeinschaften und Verbände haben sich heute mit Bundesinnenminister Thomas De Maizière in Berlin getroffen und über die Zukunft der Deutschen Islam Konferenz diskutiert. Bis Mitte März soll klar sein, wie es weitergeht.
In Berlin wird über die Zukunft der Deutschen Islam Konferenz (DIK) diskutiert. Innenminister De Maizière spricht mit den Religionsgemeinschaften und Verbänden über ihre Erwartungen und Ideen. Zuletzt war die Konferenz stark kritisiert worden.
Bekannte Gesichter, einige Newcomer und Abgänge. Die Überraschung dieser neuen schwarz-roten Koalition dürfte jedoch sicherlich Aydan Özoğuz sein. Die Hamburger SPD-Politikerin wird die erste Staatsministerin mit türkischen Wurzeln. Sie ist designierte Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Was können die Menschen von einer schwarz-roten Koalition erwarten? IGMG-Generalsekretär Oğuz Üçüncü wirft einen kritischen Blick auf den Koalitionsvertrag. Ernüchternd ist seine Prognose in Bezug auf Muslime und den Islam.
Wir sprachen mit Prof. Dr. Bülent Uçar über die Etablierung der Zentren für Islamische Theologie an deutschen Universitäten. Dabei wollten wir auch wissen, wie die muslimischen Religionsgemeinschaften in den Prozess eingebunden werden und welche zukünftigen Aussichten sich für die Islamische Theologie in Deutschland ergeben.
Scharfe Kritik, herbe Enttäuschungen und Ablehnung. So lassen sich die Reaktionen von Muslimen, Migranten und Türken auf den von CDU, CSU und SPD beschlossenen Koalitionsvertrag zusammenfassen. Ein Überblick.
Ein erster Entwurf für die Koalitionsvereinbarung zwischen Union und SPD ist aufgetaucht. In dem 177 Seiten langen Blatt sind bereit zahlreiche Themen angeschnitten. Für Muslime dürfte der Entwurf jedoch enttäuschend sein.
Muslimische Spitzenvertreter haben sich für eine neue Islampolitik in Deutschland ausgesprochen. Es wird gefordert, alle relevanten muslimischen Akteure miteinzubeziehen die Verantwortung für das Thema Islam dem Innenministerium zu entziehen.
Die Entscheidung, welche Partei man wählen sollte, ist bei vielen Wählern noch nicht gefallen. Da lohnt sich ein Blick auf die Wahlprüfsteine der Perspektif-Redaktion. IslamiQ dokumentiert die Antworten der im Bundestag vertretenen Parteien im Tagesrhythmus. Heute geht es um die Frage ob und wie die Parteien die Deutsche Islam Konferenz fortführen möchten.
Nach Kritik von islamischen Religionsgemeinschaften haben Fachpolitiker unterschiedlicher Fraktionen, die Ausrichtung der Deutschen Islam Konferenz unter Innenminister Friedrich kritisiert. Das Innenministerium will jedoch an der bisherigen Form der Islam Konferenz festhalten und zieht ein positives Fazit.