Das Magazin zenith hat die Gewinner seines Fotopreises „Muslime in Deutschland“ bekannt gegeben. Die Arbeiten zeichnen sich durch Inneneinsichten in das muslimische Leben in Deutschland aus und unterscheiden sich deutlich von den stereotypischen Bildern.
Eine neue Studie der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) beschäftigt sich mit dem Aufstieg von rechts- und nationalpopulistischen Parteien in Europa. Fast überall in Europa konnten sich diese als relevante politische Kräfte etablieren – auch mit islamfeindlichen Positionen.
Der Jahresbericht des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE listet Hassverbrechen in der gesamten OSZE-Region auf. Einzig zur Islamfeindlichkeit gibt es unzureichende Daten. Besonders Deutschland gibt kein gutes Vorbild ab.
Die DITIB hat 175.000 € an Spenden für den Wiederaufbau der Moschee und der Gemeinde in Deggendorf übergeben. Die Stadt war eines von den am stärksten von der Flutkatastrophe betroffenen Orte in Deutschland.
In einer aktuellen Kleinen Anfrage fragt die Fraktion Die Linke nach Konsequenzen aus der UN-Rüge wegen Sarrazin. Die Bundesregierung wird dabei auch nach neuen gesetzlichen Initiativen gegen Rassismus gefragt.
Den vorläufigen amtlichen Ergebnissen zufolge holt die Union mit deutlichem Abstand die meistens Sitze im Bundestag und verpasst die absolute Mehrheit nur knapp. Die Freude ist dennoch gedämpft, die FDP verpasst die 5-Prozent-Hürde.
Seit Jahrzehnten schickt die Türkei Imame nach Deutschland. Vor einigen Jahren dann die Änderung: Imame müssen jetzt, vor ihrem Dienst in der Ferne, die Sprache und Kultur des Landes kennenlernen. Und die Religionsgemeinschaften setzen auf eine islamische Theologie in Deutschland.
Eine zusammenfassende Darstellung der zahlreichen und verschiedenen Angebote für „Islamische Studien“ und „Islamische Theologie“ in Deutschland und Europa. Dr. Ali Özgür Özdil beleuchtet vor allem die Frage der rechtlichen und religiösen Legitimation dieser Angebote.
Der Suchmaschinen-Anbieter Google hat die Bezeichnung „Palästinensische Autonomiegebiete“ bei all seinen Produkten und Angeboten mit „Palästina“ ersetzt. Hintergrund ist die Aufwertung Palästinas zum Beobachter-Staat durch die Vereinten Nationen.
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass es in Deutschland weiterhin starke Vorbehalte gegenüber dem Islam und den Muslimen gibt. Dagegen hilft anscheinend nur die stärkere persönliche Begegnung.