Am Samstag können sich Interessierte im Rahmen der IGMG-Straßenaktion „Gestatten, Muslim.“ mit einem Muslim unterhalten und Fragen stellen. Die Aktion fand auch letztes Jahr statt und erreichte 61 000 Passanten.
Der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm erhält den Herbert-Haag-Preis für Freiheit in der Kirche. Vor allem seine Bemühungen um den Dialog zwischen den verschieden Religionen wird geehrt.
Ist interreligiöser Dialog eine „Verwässerung“ der eigenen Religion oder eine Selbstverständlichkeit? Und wie steht es um den Dialog zwischen Sunniten, Schiiten, Aleviten und Ahmadiyya? Diese Fragen beantwortet die Religionswissenschaftlerin Prof. Dr. Gritt Klinkhammer im Interview.
Die italienische Regierung hat einen Rat für die Beziehungen zum Islam eingerichtet. Dr. Milena Rampoldi schreibt über den Aufbau und die Ziele des Expertenrats.
Der Leiter der Landeszentrale für politische Bildung will weiter am Dialog mit Pegida festhalten. Er glaubt an ein langes Fortbestehen der Bewegung, und sieht keine Alternative zum Diskurs.
Der neue ZdK-Präsident will den interreligiösen Dialog mit Muslimen verstärken, um sich gemeinsam gegen die „Pervertierung“ und Verunglimpfung des Islams einzusetzen.
In Stuttgart wurde ein Rat der Religionen gegründet, dem christliche, jüdische und islamische Gemeinden angehören. Der Rat verfolgt das Ziel, vereint Flüchtlingshilfe zu betreiben und der Islamfeindlichkeit in der Gesellschaft entgegen zu wirken.
In Berlin wurde das erste „DialoWG“ Projekt erfolgreich abgeschlossen. Fünf junge Männer muslimischen und jüdischen Glaubens zogen für acht Tage in eine Wohngemeinschaft und nahmen an einem intensiven Dialogprogramm teil.
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide fordert einen Dialog mit muslimischen Flüchtlingen in Deutschland. Man müsse sich auch ihren Werten öffnen, statt dies nur von Flüchtlingen zu verlangen.
Die Eugen-Biser-Stiftung und die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) starten ein Jugendprojekt. So sollen junge Muslime und Christen stärker ins Gespräch kommen.