









Dass Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe benachteiligt werden, kommt relativ häufig vor – das zeigt eine aktuelle Studie. Auch der Wahlkampf hat seine Spuren hinterlassen.
Eine Muslimin bewirbt sich als Werkstudentin und erhält eine Absage wegen ihres Kopftuchs. Sie klagt gegen die diskriminierende Neutralitätsklausel – und gewinnt.
Eine Umfrage im öffentlichen Dienst in Bremen zeigt, dass viele Beschäftigte rassistische Diskriminierung erfahren und Menschen mit Migrationsgeschichte in Führungspositionen unterrepräsentiert sind.
Wer sich diskriminiert fühlt, kann sich in sechs bayerischen Städten an Beratungsstellen wenden. Andernorts fehlt es im Freistaat an solchen Angeboten. Kritik gibt es deshalb an der Staatsregierung.
Einer aktuellen Studie zufolge erleben Muslime in Europa zunehmend Diskriminierung im Alltag. Besonders hoch ist der Anteil in Österreich und Deutschland. Experten fordern, dass Islamfeindlichkeit entschieden bekämpft werden muss.
Mehr als die Hälfte der Menschen in Europa sehen Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe oder der ethnischen Zugehörigkeit als großes Problem. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Diskriminierung beim Arztbesuch, bei der Suche nach einer Wohnung oder einem Job: Ein Bundesverband legt zu solchen Fällen ein Lagebild vor. Die Bundesbeauftragte Ataman spricht von alarmierenden Zahlen.
Sieben Bundesbeauftragte hatten am Dienstag sehr deutlich auf einen besseren Schutz diskriminierter Menschen gedrungen. Ein konkretes Angebot macht ihnen das Justizministerium aber bisher nicht.
Mehr als die Hälfte der Deutschen sieht im Islam eine Bedrohung. Dem aktuellen Religionsmonitor zufolge trägt eine differenzierte Sicht auf Muslime maßgeblich zur Verringerung von Diskriminierung bei.
Ein Psychiatriezentrum der AWO erteilt einer Muslimin kurz vor dem Vorstellungsgespräch eine Absage. Grund dafür ist ihr Kopftuch. Kein Einzelfall.