









In den Niederlanden erfahren muslimische Frauen fast täglich Diskriminierung am Arbeitsplatz. Eine Studie bestätigt das. Insbesondere kopftuchtragende Personen sind am meisten betroffen. Die Regierung will handeln.
Autoren schreiben hunderte Seiten. Doch was passiert, wenn sie ihr Buch auf seine Essenz herunterbrechen müssen? Unsere Serie „Nachgefragt“ liefert Antworten. Heute das Buch „Mit Kindern über Diskriminierung sprechen“.
Schwarze Menschen, Asiaten und Muslime sind in Deutschland häufiger von Armut betroffen als andere Menschen. Laut einer Untersuchung gilt das auch dann, wenn sie gut ausgebildet und erwerbstätig sind.
Eine Lehrerin in Ludwigshafen ließ einen muslimischen Schüler einen Monat lang mit dem Rücken zur Klasse sitzen. Ihr Grund: Ablenkung. Die Schulleitung hat die Maßnahme bis zur Klage der Eltern genehmigt.
Betroffene von Diskriminierung im Krankenhaus, in Arztpraxen oder während Therapien stoßen selten auf spezialisierte Anlaufstellen. Das belegt nun eine aktuelle Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Eine Professorin an der Kunsthochschule in Halle wurde von einem Studierenden wegen vermeintlicher Diskriminierung aufgrund seiner Herkunft beschuldigt. Eine Untersuchung der Senatskommission soll ergeben haben, dass keine Absicht dahinter stand.
Eine Muslimin hatte sich als Luftsicherheitsassistentin beworben und wurde wegen ihrem Kopftuch abgelehnt. Sie klagte vor dem Arbeitsgericht wegen Diskriminierung – und bekam Recht.
Einem aktuellen UN-Bericht zufolge werden Muslime in Deutschland vermehrt diskriminiert und angegriffen. Die Experten drängen auf die Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Muslimfeindlichkeit.
Ein Vermieter hat ein Paar diskriminierend abgelehnt und islamfeindlich beleidigt. Er möchte aufgrund der aktuellen Ereignisse keine Muslime als Mieter haben.