Freitagspredigten 01.11.2013
Die islamischen Religionsgemeinschaften behandeln aus aktuellem Anlass in ihren Freitagspredigten die Auswanderung des Propheten Muhammad (Hidschra) – der Beginn der islamischen Zeitrechnung. Daneben bieten die öffentlich-rechtlichen Anstalten das „Forum am Freitag“ und das „Islamische Wort“ an.
Moschee in Köln-Ehrenfeld
Günther Wallraff kritisierte die Verzögerungen am Bau der DITIB-Zentrale in Köln-Ehrenfeld scharf. Jetzt hat sich die DITIB zur Sache geäußert. Sie wirft Wallraff „Auslassungen“ und das Postulieren von falschem Wissen vor.
In Rheinland-Pfalz kam der runde Tisch Islam erneut zusammen. Themen der Sitzung waren Islamfeindlichkeit und religiös motivierter Extremismus. Außerdem wurde über eine mögliche Anerkennung der Muslime und einen eigenen Staatsvertrag diskutiert.
In Kürze wird der erste muslimische Kindergarten in Mannheim in Betrieb gehen. Doch nicht alle sind erfreut über diese Neueröffnung, wie eine Stellungnahme eines CDU-Stadtratmitglieds zeigt.
Erstmals hat eine ausführliche Studie die Situation von Moscheen in einer Metropolregion untersucht. Die Studie zeigt: Moscheen in Hamburg sind oft viel zu klein und in einem prekären Zustand. Die Religionsgemeinschaften bemühen sich um ein Umdenken und um Hilfe vom Senat.
Islamischer Religionsunterricht
Das Land Hessen sucht für den Islamischen Religionsunterricht Lehrkräfte, die an einem Weiterbildungsangebot der Universität Gießen teilnehmen. Für die öffentliche Ausschreibung können sich jedoch nur Muslime bewerben, die ein religiöses Bekenntnis nachweisen können.
Freitagspredigten 18.10.2013
Religionsgemeinschaften setzen unterschiedliche Schwerpunkte bei den Freitagspredigten. Die IGMG widmet sich der Definition und den Zielen einer Umma, die DITIB weist auf das Thema Gastfreundschaft hin und der VIKZ klärt über das Thema Liebe und Geschwisterlichkeit auf.
Überall auf der Welt begehen Muslime heute das Opferfest. Vertreter der Religionsgemeinschaften gratulieren und machen auf die Bedetung des Opferfestes aufmerksam. Vor allem der Gedanke der Solidarität wird hervorgehoben.
Die Wahlinitiative „Gehe wählen!“ hat einen offenen Brief an die Parteien im Bundestag veröffentlicht. Darin werden unter anderem die rechtliche Gleichstellung des Islam, ein stärkerer Kampf gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit und Reformen bei den Sicherheitsbehörden gefordert.
Immer wieder entziehen Jugendämter leiblichen Eltern das Sorgerecht. Weil es aber nicht genügend Pflegeeltern gibt, landen viele von diesen Kindern im Heim. Es fehlt aber auch speziell an muslimischen Pflegeeltern.