









Nachbarland Belgien macht ernst. In der Region Flandern dürfen Imame künftig nicht mehr arbeiten, wenn sie von der türkischen Religionsbehörde Diyanet bezahlt werden. Damit soll der Einfluss der Türkei eingedämmt werden.
Die IGMG steht oft im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Wir sprechen mit dem Vorsitzenden Kemal Ergün über Imame und deren Ausbildung, die Geschichte und Dienste der IGMG, aber auch über den Nahost-Konflikt, Antisemitismus und das Verhältnis zur Türkei.
In den USA wurde eine Moschee Opfer eines Brandanschlags. Benachbarte Kirchen und Synagogen solidarisieren sich mit der Gemeinde und bieten ihre Unterstützung an.
Das Land Niedersachsen kündigt die Kooperation mit Ditib im Bereich der Gefängnisseelsorge. Betroffen seien Imame, die von der türkischen Religionsbehörde Diyanet entsandt und bezahlt würden.
Die türkische Religionsbehörde Diyanet hat eine dreitätige Tagung mit dem Titel „Die Zukunft der Muslime in Europa“ in Köln veranstaltet. Ziel sei es, mögliche Lösungswege für gegenwärtige Probleme des muslimischen Lebens in Europa zu erörtern.
Der DITIB-Chef für Niedersachsen und Bremen, Yılmaz Kılıç, plädiert für eine Ausnahmeregelung für den Einsatz von Islamlehrern und Imamen aus der Türkei. Man sei auf diese angewiesen, weil es nicht genügend in Deutschland ausgebildete Fachkräfte gäbe.
An Heiligabend tagte in Köln die Mitgliederversammlung der Religionsgemeinschaft DITIB. Der neue Vorstand wurde gewählt.
Die katholischen Bischöfe Deutschlands bekennen sich zum theologischen Dialog mit den Muslimen und wollen den Gesprächsfaden zur DITIB nicht abreißen lassen. Dennoch gibt es Irritationen. Auch die DITIB äußert sich.
Das moderne Leben bringt viele Fragen mit sich – auch für Muslime. Daher haben sich sog. Fatwa-Räte gegründet. Warum es diese gibt und wie sie funktionieren, erklärt IslamiQ-Redakteur Muhammed Suiçmez.