Schon bald beginnt der Fastenmonat Ramadan und damit eine besondere Zeit für die Muslime. Ayşe Akova schreibt über die Vorfreude auf den Monat der Selbstdisziplin.
Dossier: Ramadan
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29 Tage haben Muslime gefastet. Wir haben sie sich gefühlt und was haben sie alles zu hören bekommen? Ein persönlicher Rückblick auf den Ramadan.
Ramadan
Die Erkenntnis über Süchte
Nicht nur der Verzicht auf das Essen zeichnet den heiligen Monat Ramadan aus, sondern auch die Reflexion der eigenen Verhaltensweise. Manchmal braucht man die Abstinenz von Unwichtigem um zu erkennen, was wirklich fehlt.
Der Ramadan dient der Einkehr, der Gesinnung, der Liebe und der Dankbarkeit. Dass dies den Monat Ramadan besonders macht und letztendlich die Nähe zu Gott wiederherstellt, wird manchen dank einer Erkenntnis klar, wie Sebahat Özcan schreibt.
Der Ramadan ist der Monat des Fastens, des Korans und der Spiritualität – weniger eine Zeit von Festen und Feiern. Welchen Hintergrund das hat, erklärt Ali Mete.
Der Ramadan ist da. Denkt man an das Fastenbrechen, denkt man an vielfältige und opulente Gerichte auf dem Tisch, die schnell und hastig den leeren Magen füllen sollen. Doch ist das Sinn der Sache? Das fragt sich Sebahat Özcan.
Ramadan als bloßes Hungern und Verdursten zu verstehen wird dem Geist dieses Monats nicht gerecht. Darauf macht Jasser Abou Archid aufmerksam. Er sieht den Ramadan als einen Monat, der den Menschen viele positive Dinge gibt.