Islamfeindlichkeit
AfD und Pegida sollen überwacht werden
Die SPD-Bundestagsfraktion möchte Teile der AfD und des islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses überwachen lassen. Währenddessen hetzt die AfD wegen den Übergriffen in Köln.
Die SPD-Bundestagsfraktion möchte Teile der AfD und des islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses überwachen lassen. Währenddessen hetzt die AfD wegen den Übergriffen in Köln.
Gerade acht Flüchtlingen gewährte die Slowakei 2015 Asyl. Jetzt will Regierungschef Robert Fico überhaupt keine Muslime mehr aufnehmen. Er begründet das mit den Übergriffen auf Frauen in Köln und Hamburg.
Sexuell belästigt und ausgeraubt: Die Übergriffe auf Frauen in Köln und auch Hamburg lösen bundesweit Entsetzen aus. Ein Ethnologe schlägt nun aber eher moderate Töne an.
Aufgrund einer Petition britischer Bürger, diskutiert das britische Parlament über ein Einreiseverbot für den US-Amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Grund hierfür seien seine Hassreden gegen Muslime.
Laut Information der Berliner Senatsverwaltung ging die Zahl antisemitischer Straftaten in Berlin deutlich zurück. Die meisten dieser Verbrechen wurden von der rechten Szene verübt. Von Muslimen begangene Straftaten sind kaum bekannt.
Die islamfeindliche Pegida-Bewegung entfernte ihre Hymne von der Online-Plattform Amazon, nachdem der internationale Online-Händler angekündigt hatte, den Erlös aus dem Verkauf an Flüchtlinge zu spenden.
Der Leiter der Landeszentrale für politische Bildung will weiter am Dialog mit Pegida festhalten. Er glaubt an ein langes Fortbestehen der Bewegung, und sieht keine Alternative zum Diskurs.
Naheed Nenshi ist der erste muslimische Bürgermeister einer nordamerikanischen Metropole. Aus dem kanadischen Calgary heraus setzt er sich für die Verständigung der Religionen ein, kritisiert Donald Trump und will so viele Flüchtlinge wie möglich aufnehmen.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) bedauert die Entwicklungen der fremdenfeindlichen Übergriffe und den andauernden Erfolg der Pegida in der Landeshauptstadt Dresden. Sie sollen den Ruf des Bundeslandes Sachsen auf langer Frist geschädigt haben.
Aus einer Umfrage der deutschen Presse Agentur (dpa) geht hervor, dass die Zahl der islam- und fremdenfeindlichen Übergriffe in Deutschland stark angestiegen ist. Das bedeute einen starken Zulauf für die rechte Szene in Deutschland.