Rechtsextremismus
Sachsen kündigt mehr Widerstand gegen Neonazi-Aufmärsche an
Sachsen will Rechtsextremen Aufmärsche auf den Straßen künftig erschweren. Denn immer wieder werfen Bilder von martialischen Aufzügen einen Schatten auf das Land.
Sachsen will Rechtsextremen Aufmärsche auf den Straßen künftig erschweren. Denn immer wieder werfen Bilder von martialischen Aufzügen einen Schatten auf das Land.
In Dänemark wurde die islamfeindliche Partei von Rasmus Paludan zu den Parlamentswahlen zugelassen. Nach aktuellen Prognosen gelingt ihr der Einzug ins Parlament.
Neuseeländische Medien einigen sich auf einen Kodex für den Christchurch-Prozess. Sie wollen dem Angeklagten keine Plattform bieten seine rassistische und islamfeindliche Ideologie zu verbreiten und sich selbst zu inszenieren.
Das US-Magazin „Sports Illustrated“ bildet in einer Sonderausgabe das muslimische Model Halima Aden im Burkini und Hidschab ab.
Gartenparzellen sind Orte der Erholung, der Blumenbeete und des Grillens. Doch neben Tomaten und Äpfeln gedeihen hier und da auch rechtsextreme Ideen in Sachsens Kleingartenanlagen. Der Verfassungsschutz wirft ein Auge auf sie.
Dem islamfeindlichen Politiker Paludan wurden Demonstrationen in Kopenhagen verboten. Seine Protestaktionen stellten eine zu große Gefahr für den öffentlichen frieden dar.
Fast 3000 Menschen in Sachsen-Anhalt rechnet der Verfassungsschutz einer extremistischen Szene zu. Die größte Szene gibt es bei Rechtsextremisten – hier macht eine Entwicklung besondere Sorge.
In Wahljahren treiben Plakatbeschädigungen die Zahl politisch motivierter Straftaten nach oben. Für Mecklenburg-Vorpommern war 2018 ein Jahr ohne Wahlen. Damit ging die Zahl der Delikte mit politischem Hintergrund zurück. Doch 2019 stehen Kommunal- und Europawahlen an.
Ist Sachsen wirklich – wie so oft beschrieben – eine Hochburg rechtsextremer Hassgewalt? Dieser Frage sind Dresdner Wissenschaftler im Auftrag der Integrationsministerin nachgegangen.