









Die Zahl muslimischer Einwanderer in Italien ist laut einer Erhebung der „Stiftung für Studien zur Multiethnizität“ leicht gestiegen.
Die Skepsis gegenüber Migration sinkt in der Bevölkerung. Positive Effekte rücken nach vorn. Corona spielt wohl eine Rolle. Integration wird weniger als Einbahnstraße gesehen. Die Analyse zur Willkommenskultur zeigt aber auch Sorgen, Vorbehalte und Ablehnung.
In der aktuellen Debatte um Einwanderung möchte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration mit Fakten zur Versachlichung beitragen.
Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse spricht sich gegen die Verdrängung von Religionen in einem religiös neutralen Staat aus. Der Staat sei auf das Engagement religiöser Bürger angewiesen.
Der australische Senator Fraser Anning hat eine „Endlösung“ für die Migrationsfrage gefordert. Australien müsse die Einwanderung von Muslimen stoppen und zu einer „Politik des weißen Australien“ zurückkehren.
Die Ombudsfrau für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer warnt davor, das Thema Einwanderung zu missverstehen und politisch zu instrumentalisieren. Insbesondere die Politik der AfD sei ein Nährboden für Gewalt.
Die belgische Polizei absolviert ab Februar einen Islamkurs, in dem die Grundlagen des Islam, sowie die die muslimische Einwanderungsgeschichte in Belgien gelehrt wird.
Der aktuelle Migrationsbericht des Bundesinnenministeriums zeigt ein Rekordhoch im Hinblick auf Migration und Zuwanderung von Muslimen nach Deutschland.
Ein Punktesystem für Einwanderer. Die Idee ist nicht neu, doch jetzt will SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann das Thema angehen, um qualifizierte Einwanderer nach Deutschland zu holen. Die Zukunft Deutschlands entscheide sich nämlich an der Frage der Einwanderung.
In Berlin wurde der 10. „Bericht zur Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland“ vorgestellt. Staatsministerin Aydan Özoğuz sieht Deutschland auf einem guten Weg, macht aber auch auf Probleme und systematische Benachteiligungen von Migranten aufmerksam.