Ministerialrat Michael Oberkötter nimmt Prof. Mouhanad Khorchide demonstrativ in Schutz. Engin Karahan stellt heraus, dass mit einem solchen „Basta“ die religionsverfassungsrechtliche Ordnung oder die betreffende Theologie in Frage gestellt wird. Die Frage steht im Raum: „Wie weit darf sich der Staat einmischen?“
Die Rezension von Engin Karahan zum Buch „Scharia – Der missverstandene Gott“ wird derzeit im Netz stark diskutiert. Karahan wirft darin dem Autor Mouhanad Khorchide vor unbarmherzig gegenüber Andersdenkenden zu sein. Dina El Omari antwortet in einer Replik auf die Vorwürfe von Karahan.
Die „Theologie der Barmherzigkeit“ sei gegenüber muslimischen Andersdenkenden eher unbarmherzig. Diese Auffassung vertritt Engin Karahan, der das Buch „Scharia – der missverstanden Gott“ von Mouhanad Khorchide gelesen hat. Neue Bücher zur jungen islamischen Theologie seien zwar immer willkommen, können sich aber auch negativ auf deren Entwicklung auswirken.
Eine Kritik an der Übernahme von Forderungen des Integrationsstaatssekretärs durch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich. Der institutionalisierte bisherige Dialog verliert mit einer neuen Dialogplattform allein durch seine Struktur an Verbindlichkeit.