Terror in Somalia
Tausende Somalier beten am Anschlagsort
Rund eine Woche nach dem verheerenden Anschlag in Somalia haben sich Tausende Gläubige in der Hauptstadt zum Gebet versammelt. Die Anzahl der Todesopfer liegt zur Zeit bei 358.
Rund eine Woche nach dem verheerenden Anschlag in Somalia haben sich Tausende Gläubige in der Hauptstadt zum Gebet versammelt. Die Anzahl der Todesopfer liegt zur Zeit bei 358.
In vieler Hinsicht kann man den extremistischen Terror nicht mit historischen Attentaten vergleichen. Manche Parallelen gibt es aber doch – und manches lässt sich aus der Geschichte lernen.
Eine aktuelle Umfrage hat gezeigt, dass sich US-Muslime mehr über den Anstieg von Extremismus und Terror Sorgen als der Rest der Bevölkerung.
Die Imame der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich (IGGÖ) beziehen in einer Deklaration Stellung gegen Terror und Extremismus.
Sie mussten sterben, weil sie zwei muslimische Frauen vor einem Rassisten schützen wollten. Taliesin Myrddin Namkai Meche und Ricky Best fielen in Portland-Oregon einem Extremisten zum Opfer. Viele Muslime danken den Männern für diese „Heldentat“ und sammeln Spenden für die Angehörigen.
Konfliktforscher Jochen Hippler warnt davor, Terroranschläge immer mit muslimischen Extremisten in Verbindung zu bringen. Im Falle des BVB-Busses hält er es für unwahrscheinlich.
Muslime kritisieren Begriffe wie „Islamismus“ und „Dschihadismus“. Wieso diese Begriffe die eigentlichen Probleme verdecken und zu welchen neuen Problemen sie führen, erklärt der Generalsekretär des Islamrats Murat Gümüş im IslamiQ-Interview.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Mehrheit der US-Bürger Muslime nicht für extremistisch hält. Die Einstellung zum Islam und zu Muslimen sei jedoch stark von Alter und Bildungsniveau abhängig.
Laut einer aktuellen ARD-Umfrage, hat die Mehrheit der Befragten mehr Angst vor Rechtsextremismus als vor muslimischem Extremismus. Statistiken bestätigen den drastischen Anstieg rechtsextremistischer Gewalt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel betont, dass der Flüchtlingszuzug keine erhöhte Terrorgefahr in Deutschland auslöse.