Mit der AfD sitzt nun auch eine islamfeindliche Position im Bundestag. Wie mit der AfD fortan umgegangen werden soll und warum der Islam zur Zielscheibe der Rechten wurde, erklärt der Religionswissenschaftler Christian Röther im Interview.
Nach demokratiefeindlichen Chats
Mitte Juni wurden Chat-Protokolle hoher AfD-Funktionäre aus Niedersachsen geleakt. Zu finden waren islam- und demokratiefeindliche und rechtsextreme Aussagen. Dennoch reiche das nicht aus, um die Verantwortlichen vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.
Die Frage von Geert Wilders war so simpel wie provozierend: „Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?“ Antwort der Menge: „Weniger, weniger!“. Meinungsäußerung oder Anstachelung zum Hass? Ein Gericht muss entscheiden.
Islamfeindlichkeit in Europa
Wie sind die gewalttätigen Übergriffe gegen Muslime und Moscheen zu bewerten? Warum nicht nur rechte Parteien dafür verantwortlich gemacht werden können und was Muslime dagegen tun sollten, erklärt Politikwissenschaftler Dr. Farid Hafez im IslamiQ-Interview.
Islamfeindlichkeit in Hamburg
Viele gläubige Musliminnen tragen ein Kopftuch. Auf der Straße müssen sie dafür Beleidigungen und Anfeindungen in Kauf nehmen. Auch in Hamburg werden sie nach Angaben betroffener Frauen beschimpft, bespuckt oder gar angegriffen.
Die Schmierereien sind makaber. Und tauchen immer wieder in Sachsen auf. Dieses Mal vor der Geschäftsstelle der Linken und erneut an einem Bahnhof in Dresden. Eine Spur führt zu Rechtsextremen.