Caritas-Präsident Neher hebt die Bedeutung eines islamischen Wohlfahrtsverbandes für die Integration von Flüchtlingen hervor. Die Initiative müsse von den Religionsgemeinschaften ausgehen.
Eine vorläufige Entscheidung des Obersten Gerichtshofes sieht einige Ausnahmen in Trumps bisherigem Einreiseverbot vor. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.
"Bündnis für Brandenburg"
Was trägt zu einer gelingenden Integration von Flüchtlingen bei? Die Religionsgemeinschaften, sagt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Doch diese sehen auch noch viel Handlungs- und Diskussionsbedarf.
Auf dem Höhepunkt des Flüchtlingszuzugs nach Deutschland war oft zu hören, dass die Stimmung in der Bevölkerung bald kippen werde. Eine EKD-Studie zeichnet nun ein anderes Bild.
Bei Pegida & Co. wird die Verfahrenseinstellung im Fall „Arnsdorf“ gefeiert. Schon im Vorfeld hatten rechte Kreise gegen die Anklage mobilisiert. Auch der Staatsanwalt wurde bedroht. Justizminister Gemkow sieht das mit Sorge.
Eine Umfrage der deutschen Presse-Agentur (dpa) ergab, dass sich immer mehr Flüchtlinge in Brandenburg ehrenamtlich engagieren. Meistens im Kontext der eigenen Interessenvertretung.
In der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe engagieren sich viele Gläubige. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die größte Gruppe der Helfer Muslime sind. Experten sehen diese Helfer als wichtige Brückenbauer.
Im Zuge der sogenannten „Flüchtlingskrise“ steigt die Zahl der politischen Gewalttaten in Brandenburg sprunghaft in die Höhe. Vor allem im Bereich der politisch rechts motivierten Kriminalität ist ein Anstieg zu sehen.
Trotz massiver Kritik und Klagen verhängt Donald Trump ein neues Einreiseverbot. Der sonst um keine Twitternachricht verlegene Präsident schweigt selbst – und lässt anderen den Vortritt. Was ist diesmal anders?
Mitreisende aus dem Boot geworfen
Die Nachricht über sechs muslimische Migranten, die Mitfliehende vom Schlauchboot geworfen haben, erregte international Aufmerksamkeit. Nun verurteilte das italienische Gericht die Täter zu 18 Jahren Haft, gab jedoch an, dass kein religiöses Motiv Auslöser der Tat war.