Neben der muslimischen Rohingya fliehen auch abertausende Bengalen auf Booten gen Südostasien. Bangladesch möchte nun seine Landsleute zurückholen. Viele Rohingya würden sich nun als Bengalen ausgeben.
In Hannover wird einem Bundespolizisten vorgeworfen muslimische Flüchtlinge misshandelt zu haben. Er soll die Männer durch die Gänge geschliffen und gedemütigt haben. Im Internet würde der mutmaßliche Täter mit seinen Taten prahlen.
Flüchtlingskrise in Südostasien: Tausende Menschen driften in teils kaum seetüchtigen Booten auf dem Meer. Niemand will sie aufnehmen. Es handelt sich überwiegend um Angehörige der muslimischen Rohingya, Eine Rettungsaktion gibt es nicht.
Seit August hatte der Verfassungsschutz die mutmaßlichen Rechtsextremisten im Visier – jetzt griff die Polizei ein. Statusnachrichten wie: „Nein, der Islam gehört eben nicht zu Deutschland, denn wir wollen hier kein finsterstes Mittelalter!“ stehen auf dem Facebook-Alltag der „Oldschool Society“.
Nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer stellt sich erneut die Frage, wie man solidarisch mit Flüchtlingen umgehen kann. Dr. Milena Rampoldi beleuchtet den Zusammenhang zwischen der Islam- und Flüchtlingsfeindlichkeit und stellt Handlungswege vor.
Alexander Gauland, der neue Landeschef der Brandenburger AfD, fällt mit seinen rechten Thesen zur Asylpolitik und zum Islam negativ auf. Zwei Fraktionschefs sind aus Protest gegen den Rechtskurs aus der AfD ausgetreten.
Der Koordinationsrat der Muslime nahm am zweiten NRW-Flüchtlingsgipfel teil und erntete viel Lob für die Flüchtlingsarbeit der islamischen Religionsgemeinschaften. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wünscht eine engere Zusammenarbeit der Politik mit gesellschaftlichen Vertretern, um die Flüchtlingshilfe effektiver zu gestalten.
Als Reaktion auf die Pegida-Demonstrationen initiiert das Bündnis „Dresden für alles“ eine „Angsthasenprozession“ um satirisch gegen Pegida zu protestieren und für die Ängste von Muslimen und Flüchtlingen zu sensibilisieren.
Islamisierung des Abendlandes? Nicht in Berlin-Steglitz. Mehrere hundert Iraner und Afghanen haben sich dort in der vergangenen Jahren taufen lassen. Sie sind Flüchtlinge. In ihren Heimatländern droht ihnen Verfolgung und Tod.
Pegida brachte am Montagabend etwa 2 000 Menschen auf die Straße. Vor zwei Wochen waren es 17 000. Übrig bleibt der harte Kern, der dem rechten Spektrum zugeordnet wird. Gleichzeitig wird der Ton auf den Kundgebungen schärfer.