









Nach jedem Regen versinken Zelte im Schlamm, Strom gibt es nur mit Glück, Toiletten sind Mangelware: Gut 100 Tage nach dem Großbrand im Flüchtlingslager Moria kämpfen Helfer gegen den Winteranfang. Und gegen die Gleichgültigkeit vieler EU-Staaten.
Das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist vom Feuer zerstört worden. Über 12.000 Menschen sind nun obdachlos.
Hilfsorganisationen befürchten eine Ausbreitung des Corona-Virus in dem Flüchtlingslager der Rohingya-Muslime. Einen ersten Fall gibt es bereits.
Bangladesch will um die Lager mit rund einer Million Rohingya-Flüchtlingen einen Stacheldrahtzaun und Wachtürme errichten.