









In Hamburg und Frankfurt findet heute ein „Kippa-Tag“ als Zeichen gegen Antisemitismus statt. Auch Muslime beteiligen sich an den Aktionen.
Ende Oktober hat ein Mann aus rassistischen Gründen einen jungen Muslim mit einer Reizgaspistole ins Gesicht geschossen. Das Sehvermögen des Opfers ist langfristig beschädigt.
In Frankfurt hat die Fortbildung für den islamischen Religionsunterricht begonnen. Insgesamt kamen 15 muslimische Lehrkräfte der Sekundarstufe I in Frankfurt zusammen.
Das Islamforum kritisiert die Verwendung des Begriffs „Islamischer Staat“ für die Terrormiliz „IS“. Diese Wortwahl würde die antimuslimische Haltung verstärken.
Vor kurzem gründeten islamische Religionsgemeinschaften gemeinsamen den Verband Muslimische Flüchtlingshilfe (VMF). Im Interview mit IslamiQ erklärt die Vorsitzende, Nurhan Soykan, wie es zu der Gründung kam und was der Verband vor hat.
In Frankfurt wurde ein Mann zu 3600 Geldstrafe verurteilt. Er hatte in der U-Bahn versucht, einer Muslima das Kopftuch herunterzureißen.
Das erste Halal-Steakhouse Deutschlands wurde in Frankfurt eröffnet und trifft auf große Nachfrage. „Green Halal-Steakhouse“ ist seit der Eröffnung ausgebucht.
Benachteiligung aufgrund der Herkunft oder Religion gibt es überall – auch in Deutschland. Ob jemand „voll integriert“ und qualifiziert ist, spielt dabei keine große Rolle. Die Stereotype und Vorbehalte sitzen nunmal fest in den Köpfen. Wie sich diese im Alltag bemerkbar machen, schreibt Sebahat Özcan, ausgehend von einer (leider) wahren Geschichte.
Der islamische Religionsunterricht muss in Deutschland rasch ausgebaut werden. Das fordern einige Experten und Politiker immer wieder. Das Fach sei ein Beitrag zur Integration, Identitätsstiftung. Was der Unterricht leisten kann, das erläutert der Frankfurter Islamwissenschaftler Prof. Bekim Agai.
Der Rat der Religionen bringt in Frankfurt verschiedene Religionsrichtungen und -gemeinschaften zusammen. Seit August ruht die Mitgliedschaft der Jüdischen Gemeinde, nun kommt es zu direkten Gesprächen.