Kliniken in Frankreich dürfen ihren Mitarbeiterinnen das Tragen von Kopftüchern verbieten. Das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied, dass das Verbot keine Verletzung der Religionsfreheit darstellt.
In Frankreich wurde einer Kundin mit Kopftuch der Zutritt zu einer Zara-Filiale verwehrt. Die Modekette entschuldigte sich nun bei der Frau, und entließ die verantwortlichen Mitarbeiter.
Französische Bürgermeister sträuben sich dagegen, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen. Einer von ihnen hat eine Idee, wie er sie aussortieren kann: Er will Fragen über die Bibel stellen.
In Frankreich wurde am Wochenende eine Moschee in Brand gesetzt und fast vollständig zerstört. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.
In den Kantinen der französischen Schulen werden Alternativgerichte ohne Schweinefleisch angeboten. Nun will der Bürgermeister von Chalon-sur-Saône keine Rücksicht mehr auf Kinder nehmen, die kein Schweinefleisch essen.
Das UN-Menschenrechtskomitee hat Frankreich wegen des Verbots des Tragens religiöser Symbole an Schulen und wegen des Verschleierungsverbots in der Öffentlichkeit gerügt.
Die Petition mit dem Namen „Berühre meine Kirche nicht“ will die Umnutzung von Kirchen zu Moscheen verhindern. Auch der konservative Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy hat die Petition unterzeichnet.
Laut französischen Medienberichten wurde eine Moschee in Südfrankreich beschossen. Französische Muslime verurteilen die Tat aufs Schärfste.
Trotz „Charlie Hebdo“: das Ansehen von Muslimen in Frankreich wurde nicht beschädigt. Franzosen haben gegenüber Muslimen eine überwiegend positive Meinung. Das geht aus einer Umfrage des Washingtoner Pew Research Center hervor.
Ein französischer Bürgermeister fordert Verbot des Islams. Der Parteifreund des ehemaligen Staatspräsidenten der französischen Republik Nicolas Sarkozy, möchte, dass nach dem 18. Oktober 2017 alle Muslime ihre Bürgerrechte verlieren.