Islam- und Fremdenfeindlichkeit
Bei Sachsens AfD bleibt fast alles beim Alten. Hier ist die Bundesvorsitzende Frauke Petry unumstrittene Führungsfigur. In Satzungsfragen aber streiten sich die Mitglieder bis aufs Messer.
Auch nach dem Schusswaffen-Eklat ihrer Vorsitzenden Frauke Petry ist die Alternative für Deutschland (AfD) für den Verfassungsschutz nicht interessant. Die deutsche Bevölkerung sieht das anders.
Die AfD hat sich unter der neuen Vorsitzenden Frauke Petry neu positioniert. Ein deutlicher Schub nach rechts in Richtung Islam- und Fremdenfeindlichkeit ist zu beobachten. Ein Kommentar von Florian Giezewski.
Die neue AfD-Chefin Petry stellt in Berlin die neue Führungsmannschaft der Partei vor. Diejenigen unter den Vorstandsmitgliedern, die als stramm rechts und islamfeindlich gelten, halten sich weitgehend im Hintergrund. Trotzdem läuft einiges nicht ganz rund.
Am Wochenende wurde die Spitze der AfD in Essen entschieden. Frauke Petry wurde zur Landeschefin gewählt. Petry hält an dem Leitsatz, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, fest.