In Dresden nahmen am Montag Tausende an Kundgebungen der islam- und fremdenfeindlichen Pegida und der AfD teil. Formal waren die Veranstaltungen getrennt, in der Sache aber vereint.
Fremdenfeindlichkeit
Beiträge zum Stichwort: Fremdenfeindlichkeit
Bundesinnenminister de Maizière hat in Berlin die neuen Zahlen der politisch motivierter Delikte in Deutschland vorgestellt. Diese haben zum vierten Mal in Folge einen Höchststand erreicht.
Rechtsextremismus
Bericht: 275 rechtsextreme Verdachtsfälle bei der Bundeswehr
Nach Angaben der Bundesregierung geht der Militärische Abschirmdienst (MAD) derzeit 275 Verdachtsfällen rechtsextremer Delikte in der Bundeswehr nach. Unter anderem sollen muslimische Flüchtlinge angegriffen worden sein.
In Sachsen ist zwar ein leichter Rückgang bei rechten und rassistischen Angriffen zu verzeichnen. Die Zahl der Opfer nimmt aber zu. Nach Ansicht der Opferberatung gibt es keinen Grund zur Entwarnung.
Am Montag haben die Organisatoren der islam- und fremdenfeindlichen Protestbewegung Legida ein Ende der Protestmärsche bekanntgegeben.
Beim jährlichen Weihnachtssingen von Pegida nahmen deutlich weniger Menschen teil als in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig nahmen Tausende Menschen an einer Gegendemonstration zu Pegida teil.
Islam- und Fremdenfeindlichkeit
Kirchenpräsident ruft zu Auseinandersetzung mit der AfD auf
Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz ruft zu Auseinandersetzung mit der AfD auf. Wer Muslime und Minarette in Deutschland verbieten will, der handle unchristlich.
Großbritannien
Europarats-Kommission warnt vor Islamfeindlichkeit
Die Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarates warnt vor wachsendem Rassismus gegen Migranten und Muslime in Großbritannien. Vor allem die Hassrede, die in Zeitungen und online betrieben werde, sei ein ernstzunehmendes Problem.
Islamfeindlichkeit und Rechtsextremismus
Die Einheitsfeier und der Kampf Dresdens ums Image
Von Martin Fischer„Brücken bauen“ lautet das Motto für das Fest zum Tag der Deutschen Einheit. Gefeiert wird in Dresden. Viele in der Stadt hoffen, damit das Negativimage von Fremdenfeindlichkeit und rechtem Spuk korrigieren zu können.