Freitagspredigten, 06.03.2015
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um die Bedeutung der Frau im Islam, um das Freitagsgebet und um Glauben und Leben.
Vor 50 Jahren verrichteten muslimische Gastarbeiter im Fastenmonat Ramadan ihr Abendgebet im Kölner Dom, weil es keine islamischen Gebetshäuser gab. Muslime empfanden diesen Akt als Symbol für die christlich-muslimische Verbundenheit.
Das Gebet des Gläubigen ist wichtig. Es ist der Weg um mit Allah zu sprechen. Das Lesen des Koran ist für den Gläubigen wichtig. Es ist der Weg um Allah zuzuhören. Beides sind wichtige Bestandteile der Religion. Sie erhellen das Haus und das Herz.
Ali Mete wirft in seinem Beitrag einen interessanten Blick auf die Konzeption und Arbeit von Moscheegemeinden. Moscheen in Deutschland haben seiner Meinung nach die Chance dem Vorbild der Prophetenmoschee zu folgen und sind Träger sozialer Verantwortung.
Wie religiös sind die Menschen in der Türkei? Eine aktuelle Studie des Religionsamtes Diyanet gibt anhand einer repräsentativen Studie hierzu detaillierte Informationen. Cemil Şahinöz fasst die Ergebnisse zusammen.
„Den Brandanschlag hat die Gemeinde mit großem Herz aus meiner Kindheit sicher nicht verdient. Niemand hat so etwas jemals verdient“, schreibt Betül Ulusoy. Sie berichtet von ihren Eindrücken aus ihrer Kinderheit und der gestrigen Veranstaltung an der Berliner Mevlana Moschee.
Ramadan-Kalender kann man bei der nächstgelegenen Moschee erhalten oder aus dem Internet herunterladen. Doch welcher Kalender ist der Richtige? Und worin unterscheiden sich die Kalender? Was muss der normale Muslim beachten? Ein kleiner Ratgeber.
An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg ist es wiederholt zu einem Brandanschlag gekommen. Das Ziel waren die Gebetsteppiche von muslimischen Studierenden. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) beklagt einen herrschenden „antimuslimischen Rassismus“ an der HAW.
Muslime begehen heute die „Nacht der Vergebung“. In ihr sind die „Tore der Barmherzigkeit“ weit geöffnet und die Gläubigen konzentrieren sich kurz vor Beginn des Ramadans auf ihre Gottesdienste.
Die heutige Mirâdsch-Nacht hat eine besondere Stellung im Islam. Traditionell verbringen Muslime diese Nacht im Gebet und im Gedenken Allahs. Die Mirâdsch-Nacht gilt als bedeutsam und segensreich – weil in ihr dem Propheten Muhammad (s) die Himmelfahrt zuteilwurde.