









Der Zerfall Jugoslawiens setzte ab 1991 eine Spirale von Hass und Gewalt auf dem Balkan in Gang. Vor 30 Jahren begann in Bosnien-Herzegowina der mörderischste der sogenannten Jugoslawien-Kriege.
Im August dieses Jahres wurde ein Gesetz verabschiedet, das die Leugnung des Genozids an Muslimen in Srebrenica unter Strafe stellt. Nun will die EU dieses Gesetz lockern.
Die UN-Sonderbeauftragte Nderitu fordert von Religionen ein klares Nein zu jeder Gewalt und äußert sich zu den Völkermorden in Srebrenica und Ruanda.
Seit Neuem ist die Leugnung des Völkermords von Srebrenica strafbar. Bislang liegen der Staatsanwaltschaft 29 Strafanzeigen vor, unter anderem vom serbischen Politiker Milorad Dodik.
Im August 2017 begann die Armee von Myanmar mit der Vertreibung von mehr als 700.000 muslimischen Rohingya. Noch immer besteht keine Aussicht auf Rückkehr.
Die EU-Kommission erinnert zum 25. Jahrestag des Massakers von Srebrenica und ruft dazu auf, die richtigen Lehren aus der Vergangen zu ziehen.
In knapp zwei Wochen jährt sich der Völkermord von Srebrenica zum 25. Mal. Zu diesem Anlass veröffentlicht die Gesellschaft für bedrohte Völker eine Dokumentation über Überlebende des Genozids.
Die UN fordern eine Untersuchung der Vorwürfe über das brutale Vorgehen des myanmarischen Militärs gegenüber den Muslimen. Zahlreiche Erwachsene und Kinder seien getötet worden.
Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Peter Handke sorgt für heftige Kritik. Ihm wird vorgeworfen den Genozid in Srebrenica zu leugnen.