









Die Zahl gewaltsamer Übergriffe gegen Muslime in den USA ist nach der Wahl deutlich angestiegen. Beobachter sorgen sich zudem um die ersten Personalentscheidungen des künftigen Präsidenten.
Albakr und der geplante Anschlag, der glücklicherweise vereitelt werden konnte, haben rechte Ängste bestätigt. Doch wovor wir in Deutschland wirklich Angst haben sollten, erklären die Journalisten Houssam Hamade und Paul Simon.
Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm appellieren an den Friedensauftrag aller Religionen. Das Thema Gewalt und Terror dürfe nicht explizit mit dem Islam assoziiert werden.
Laut einer aktuellen ARD-Umfrage, hat die Mehrheit der Befragten mehr Angst vor Rechtsextremismus als vor muslimischem Extremismus. Statistiken bestätigen den drastischen Anstieg rechtsextremistischer Gewalt.
Bombenanschläge, versuchte Brandstiftung und Schüsse vor Moscheen. Musliminnen werden rassistisch beleidigt und angegriffen. Esra Lale ist der Meinung, dass Deutschland ein Gewaltproblem hat und Muslime nicht die Bedrohung darstellen, sondern diejenigen sind, die geschützt werden müssen.
UN-Sonderbeauftragter Heiner Bielefeldt, kritisiert die einseitige Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Darstellung alle Muslime seien gewaltbereit sei ungerecht.
In Bautzen greifen Rechtsextreme und Flüchtlinge einander an. Die Aggression der Rechten macht selbst vor Rettungswagen nicht halt. Die sächsische Kleinstadt gerät erneut in die Schlagzeilen.
Papst Franziskus hat sich erneut gegen eine Pauschalverurteilung anderer Glaubensgemeinschaften wie dem Islam gewandt. Gläubige jeder Religion seien Geschwister.
Papst Franziskus warnt vor voreiligen Schuldzuweisungen. Es muss genauso viel von katholischer Gewalt gesprochen werden, wie von islamischer Gewalt.