Großbritanniens ehemaliger Außenminister verglich vollverschleierte Frauen mit Briefkästen und Bankräubern. Mit seinen Aussagen erhielt Johnson viel Kritik. Nun droht ihm der Ausschus aus der Partei.
Britische Muslime schreiben einen offenen Brief gegen den Antisemitismus und solidarisieren sich mit Juden. Die ganzseitige Zeitungsanzeige hat sich schnell im Internet verbreitet.
Die islamfeindliche Pegida-Bewegung bleibt zumindest in Dresden präsent. Auch wenn ihre Teilnehmerzahl arg schrumpfte, sorgt ihr Wortführer Lutz Bachmann immer wieder für Schlagzeilen.
Medienberichten zufolge habe Facebook die Seite der rechtsextremen Gruppe „Britain First“ gesperrt. Grund dafür seien rassistische und islamfeindliche Inhalte.
In Großbritannien verschicken Unbekannte Briefe, die zu Gewalt gegen Muslime aufrufen. Die Polizei ermittelt wegen Hasskriminalität.
In Großbritannien fand zum vierten Mal der „Visit my Mosque Day“ statt. Mehrere tausend Besucher nahmen teil, darunter auch die britische Premierministerin.
Im Juni raste ein Mann in eine Menschenmenge vor der Moschee im Finsbury Park. Nun muss er sich vor Gericht verantworten. Die Anklage lautet auf Mord.
In London wurden die diesjährigen “Islamophobia Awards“ verliehen. „Geehrt“ wurden die markantesten Islamkritiker des Jahres. Myanmars Regierungschefin Aung San Suu Kyi bekam als „Islamophobe of the year“ den Hauptpreis des Abends.
Donald Trump hat Videos mit islamfeindlichen Inhalten retweetet. Ursprünglich hatte eine rechtsgerichtete Gruppe aus Großbritannien die Inhalte ins Netz gestellt. Nicht nur auf der Insel ist man „not amused“ über den US-Präsidenten.
Der britische Dokumentarfilm „My Week As a Muslim“ sorgt in den sozialen Netzwerken für Aufsehen. Anstatt Islamfeindlichkeit entgegenzuwirken, bediene er sich rassistischer Hilfsmittel.