Nach Angaben einer britischen Tageszeitung plante die ermordete Labour-Abgeordnete Jo Cox einen Videobericht über die zunehmende Islamfeindlichkeit. Darin sollten die Gefahren des steigenden Rechtsradikalismus behandelt werden, dem sie zum Opfer fiel.
Eine aktuelle Umfrage attestiert eine große Islamskepsis innerhalb der britischen Bevölkerung. Die Mehrheit glaubt der Islam sei nicht mit britischen Werten vereinbar.
In Großbritannien soll ein islamkonformes Studiendarlehen angeboten werden, damit auch Muslime höhere Bildungsabschlüsse anstreben können.
Islamic Relief startet in Großbritannien eine Werbekampagne mit der Aufschrift „Subhan Allah“ auf englischen Bussen.
Ein alter Mann wurde in Rotherham (England) auf dem Weg zum Morgengebet von zwei Personen angegriffen. Mindestens einer habe ihn rassistisch beleidigt. Er erlag später seinen schweren Verletzungen.
Zum zweiten Mal wird in Großbritannien der Tag der offenen Moschee veranstaltet. An der Aktion wollen sich nach Angaben des Veranstalters mehr als 100 Moscheen aus England, Wales, Schottland und Nordirland beteiligen.
Auf die Forderung des britischen Premierministers einen Sprachtest nur für Musliminnen einzuführen, reagierten viele Musliminnen in Großbritannien empört, was sie bei twitter unter dem Hashtag #TraditionallySubmissive zum Ausdruck bringen.
Der Vorsitzende der Zentralen Moschee in Birmingham kritisiert das Anti-Terror-Programm der britischen Regierung. Das Programm würde den Generalverdacht gegen muslimische Jugendliche verhärten.
Der britische Premierminister Cameron kündigte die Einführung eines Sprachtests an, den nur muslimische Migrantinnen absolvieren müssen. Männer und nichtmuslimische Migrantinnen sind von dieser Pflicht befreit.
In Großbritannien gründete sich ein Ableger der islamfeindlichen Bewegung aus Dresden. Pegida-UK kündigte an, gegen die Islamisierung und die Flüchtlingsinvasion Großbritanniens vorzugehen.