Spionagevorwürfe
Keine Haftbefehle gegen DITIB-Mitarbeiter
Die Spionagevorwürfe gegen DITIB-Imame konnten nicht bewiesen werden. Anträge auf Haftbefehl wurden wiederholt abgelehnt.
Die Spionagevorwürfe gegen DITIB-Imame konnten nicht bewiesen werden. Anträge auf Haftbefehl wurden wiederholt abgelehnt.
In einer kürzlich herausgegebenen Pressemitteilung gab die islamische Religionsgemeinschaft DITIB an, dass die Spionagevorwürfe intern geklärt seien. Zuvor erhöhte sich der Druck auf DITIB immens. NRW-Schulministerium hatte ein Ultimatum von zwei Wochen zur Aufklärung gestellt.
DITIB-Imame werden mit Spionagevorwürfen unter Druck gesetzt. Die DITIB weist den Vorwurf der Bespitzelung von Gemeindemitgliedern durch ihre Imame zurück. Moscheen sind für alle offen. Andere Religionsgemeinschaften pflichten ihr bei.
Nach kritischen Medienberichten steht die Gülen-Bewegung im Fokus der Öffentlichkeit und der Sicherheitsbehörden. In einem Brief an den nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger (SPD) signalisiert die Bewegung nun Kooperationsbereitschaft für eine Überprüfung der Organisation in Bezug auf ihre Verfassungstreue.