Nach demokratiefeindlichen Chats
Mitte Juni wurden Chat-Protokolle hoher AfD-Funktionäre aus Niedersachsen geleakt. Zu finden waren islam- und demokratiefeindliche und rechtsextreme Aussagen. Dennoch reiche das nicht aus, um die Verantwortlichen vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.
Der Rechtsaußen Geert Wilders mischt die niederländische Politik auf. Dabei tritt er persönlich im Wahlkampf bisher kaum öffentlich auf. Der Mann mit der blonden Haartolle setzt auf andere Methoden.
Eine junge Slowakin wurde festgenommen, weil sie Hass-Beiträge über den Islam verbreitet hat. Unter anderem soll sie in einem Video den Koran zerrissen haben. Ihr drohen bis zu sechs Jahre Haft.
Weihnachten ist das Fest des Friedens. Doch gerade in diesen Tagen herrschen vor allem Krieg und Gewalt. Religionsvertreter rufen zu mehr Besinnung und Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft auf.
Mit einer bundesweiten Aktion wollten AktivistInnen ein Zeichen für eine friedliche Gesellschaft setzen. Gestern Abend trafen sich Hunderte von Menschen in sieben deutschen Städten.
Im Oktober 2014 sind es ein paar Hundert, die in Dresden gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes mit fremdenfeindlichen Parolen auf die Straße gehen. Schnell werden es Tausende. Die Hochzeiten sind längst vorbei – aber Pegida ist immer noch da.
Bombenanschläge, versuchte Brandstiftung und Schüsse vor Moscheen. Musliminnen werden rassistisch beleidigt und angegriffen. Esra Lale ist der Meinung, dass Deutschland ein Gewaltproblem hat und Muslime nicht die Bedrohung darstellen, sondern diejenigen sind, die geschützt werden müssen.
Laut Medienberichten waren 30 der mindestens 84 Todesopfer des Anschlags von Nizza Muslime. Davon seien etwa 20 aus Tunesien gewesen. Viele Muslime hielten außerdem in ihren Moscheegemeinden Trauerzeremonien ab.
Grossbritannien nach dem Brexit
Seit dem Brexit-Votum kommt es in Großbritannien vermehrt zu Anfeindungen gegenüber Muslimen. Die junge Muslima Esmat Jeraj hat es am eigenen Leib erlebt.
Terror in der islamischen Welt
Die jüngsten Terroranschläge in Saudi-Arabien, vor allem in Medina, verdeutlichen, dass die Anschläge hauptsächlich Muslimen gelten. Da sind sich Politiker und Religionsvertreter in Deutschland einig.