Evangelischer Ratsvorsitzender
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, wirft der AfD vor, mit ihrem neuen Parteiprogramm einen „Kampf der Kulturen“ heraufzubeschwören und auf Abgrenzung, Abwertung und Ausgrenzung von Muslimen zu setzen.
Der Dachverband der deutschen Evangelikalen unterstützt die Tätigkeit Bedford-Strohms im islamischen Kuratorium des Münchner Forums Islam und weist die Kritik einiger evangelikaler Christen zurück.
Der neue EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm findet, dass der Islam zu Deutschland gehört. Es sind neue Töne aus der EKD, die auf eine Änderung des Verhältnisses zu Islam und Muslimen hindeuten.
Muslime pauschal als Bedrohung darzustellen hält der oberste Repräsentant der deutschen Protestanten, EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm, für unchristlich. Kritisch äußerte sich Bedford-Strohm auch über die Unterstützung der Pegida-Bewegung.