Ein aufgehängtes Transparent und versprühte Farbe: Polizei und Feuerwehr holen am Samstag fünf rechtsextreme Aktivisten vom Vordach des DGB-Hauses. Der Deutsche Gewerkschaftsbund spricht von einem Anschlag.
Eine Stadt wehrt sich gegen Rechtsextreme. Tausende Menschen gingen am Samstag in Halle auf die Straße und protestieren gegen einen geplanten Aufmarsch der Identitären Bewegung.
Der Verfassungsschutz hat die Identitäre Bewegung (IB) nach jahrelanger Prüfung als rechtsextremistisches Beobachtungsobjekt eingestuft.
Führende Mitglieder der österreichischen „Identitären Bewegung“ wurden freigesprochen. Das Landgericht Graz lehnte eine Verurteilung wegen Verhetzung sowie Bildung einer kriminellen Vereinigung ab.
Führende Mitglieder der österreichischen „Identitären Bewegung“ müssen sich vor Gericht verantworten. Grund: Volksverhetzung. In Deutschland wird die Bewegung vom Verfassungsschutz beobachtet.
Der Verfassungsschutz rechnet mit weiteren Protestaktionen der Identitären Bewegung. Ziele der neurechten Gruppe seien Parteien, Moscheen und Asylbewerberheime. Zuletzt wurde die Essener Moschee Opfer eines islamfeindlichen Angriffs.