









Der „Tag der offenen Moschee“ steht ganz im Zeichen des Umweltschutzes. In diesem Jahr soll aber auch ein Zeichen der Inklusion gesetzt werden. In mehreren Moscheen Deutschlands sollen die Führungen in die Gebärdensprache übersetzt werden, um Barrieren abzubauen.
Die islamischen Religionsgemeinschaften setzen in ihrer heutigen Freitagspredigt jeweils unterschiedliche Akzente. Die DITIB betont das Zusammenleben, die IGMG den Umweltschutz und der VIKZ die Nachbarschaft.
Das Oberlandesgericht Hamm hat die kulturell begründete Beschneidung eines 6 Jahre alten Jungen verboten. Das Gericht konkretisierte dabei die Anforderungen an eine Beschneidung und begründete den Beschluss mit dem Kindeswohl. Die Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf Muslime haben.
Die Wahllokale haben geöffnet. Jetzt entscheiden die Wähler. Die muslimischen Religionsgemeinschaften betonen die Bürgerpflicht und rufen zu einer Teilnahme an den Wahlen auf. Gewarnt wird auch vor dem Erstarken der rechten Parteien.
Seit Jahrzehnten schickt die Türkei Imame nach Deutschland. Vor einigen Jahren dann die Änderung: Imame müssen jetzt, vor ihrem Dienst in der Ferne, die Sprache und Kultur des Landes kennenlernen. Und die Religionsgemeinschaften setzen auf eine islamische Theologie in Deutschland.
Muslimische Religionsgemeinschaften und Migrantenorganisationen rufen zu aktiver Teilnahme an den bevorstehenden Bundestagswahlen am 22. September auf. Um potenzielle Wähler zu den Wahlurnen zu bewegen, gibt es Veranstaltungen, Wahlprüfsteine und Wahlaufrufe.
KRM und muslimische Religionsgemeinschaften gratulierten den Muslimen zum bevorstehenden Ramadanfest. Die Vorsitzenden wünschten gesegnete und besinnliche Feiertage und erinnerten an die prekäre Lage von Muslimen, unter anderem in Syrien, Ägypten oder Myanmar.
Die drei islamischen Religionsgemeinschaften DITIB, IGMG und VIKZ haben mit Grußworten anlässlich der Kadr-Nacht den Muslimen gratuliert. Die muslimischen Vertreter wünschten sich vor allem mehr Frieden auf der Welt.
Schüsse auf friedliche Demonstranten. Zahlreiche Tote und Verletzte. Das blutige Massaker in Ägypten schreckt die Welt auf. Nun warnt die Islamische Gemeinschaft in Deutschland vor einem möglichen Bürgerkrieg und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.
Das Bestattungsgesetz in NRW soll novelliert werden. Experten diskutieren derzeit die Vorschläge der Landesregierung. Auch religiöse Institutionen melden sich zu Wort. Muslime haben klare Vorstellungen über die nötigen Änderungen und der Bedarf an eigenen Friedhöfen wächst.