Beiträge zum Stichwort: integration

Symbolbild: Kindergarten. © woodleywonderworks auf flickr, bearbeitet by IslamiQ

In Wien hat jeder zweite Einwohner einen Migrationshintergrund. Darunter sind viele Muslime. Nicht von ungefähr geraten die sogenannten islamischen Kindergärten ins Visier der Politiker im Wahlkampf.

27
07
2017

Caritas-Präsident Neher hebt die Bedeutung eines islamischen Wohlfahrtsverbandes für die Integration von Flüchtlingen hervor. Die Initiative müsse von den Religionsgemeinschaften ausgehen.

20
07
2017
Landtag NRW

Integrationsminister Stamp

Neue Islampolitik der NRW-Regierung

Die neue schwarz-gelbe Koalition in NRW stellt der DITIB Bedingungen für eine Zusammenarbeit. Der islamische Religionsunterricht (IRU) soll umstrukturiert werden. Integrationsminister Stamp kündigt eine härtere Islampolitik an.

06
07
2017
0

Der Skandal um die „Islamkindergartenstudie“ in Österreich schlägt Wellen. Ali Kızılkaya warnt vor einer despotischen Integrationspolitik und dem Vertrauensverlust.

05
07
2017

Was trägt zu einer gelingenden Integration von Flüchtlingen bei? Die Religionsgemeinschaften, sagt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Doch diese sehen auch noch viel Handlungs- und Diskussionsbedarf.

22
06
2017

Muslimische Migranten in Palermo restaurieren im Rahmen eines Integrationsprojektes eine baufällige Barockkirche.

21
06
2017
0
Symbolfoto: interreligiöses Weltfriedenstreffen, Kirchen, Moscheen, Synagogen © by murdelta auf Flickr (CC BY 2.0), bearbeitet islamiQ

Am 24. Mai kommt der „Runde Tisch der Religionen“ in Stuttgart zusammen. Ziel sei es, ein Forum für alle im Land vertretenen Religionen zu schaffen.

04
04
2017
In einem Interview mit der Passauer Neuen Presse erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die EU sei keine Sozialunion. Kritiker aus verschiedenen Lagern werfen der Bundeskanzlerin seitdem vor, rechtspopulistische Ressentiments aufzugreifen und selbst zu schüren. Schließlich hatten die rechtsextreme NPD ("Wir sind nicht das Sozialamt der Welt.") und die als rechtspopulistisch geltende AfD ("Wir sind nicht das Weltsozialamt.") ähnliche Slogans im Wahlkampf benutzt. Nun hat sich auch der Vorsitzende des Interkulturellen Rates, Jürgen Micksch, kritisch zu den Äußerungen der Bundeskanzlerin zu Wort gemeldet. Micksch bezeichnete es als "Wahlhilfe für Rechtspopulisten", wenn die Bundeskanzlerin sage: "Wir wollen Hartz IV nicht für EU-Bürger zahlen, die sich allein zur Arbeitssuche in Deutschland aufhalten". Merkel verschweige, dass eine angebliche Zuwanderung in die Sozialsysteme kaum stattfinde. Frieden wird gefährdet "Europaweit greifen Regierungen die Argumentationen von Rechtspopulisten auf, deren gemeinsamer Kern rassistische Einstellungen sind. Das stärkt den Rassismus in der Bevölkerung. Der Frieden in unserer Gesellschaft und in den europäischen Ländern wird dadurch gefährdet. Aufgabe verantwortlicher Politik ist die kritische Auseinandersetzung mit rassistischer Stimmungsmache", so Jürgen Micksch. Nach den Wahlen werde es eine der wichtigsten Herausforderungen für das Europäische Parlament sein, europäische und nationale Programme gegen Rassismus und Rechtsextremismus auf den Weg zu bringen. Dankbar sei der Interkulturelle Rat dem Bundespräsidenten, der die Einwanderung befürworte und dazu anrege, nicht mehr von "wir und denen" zu reden. CSU macht Wahlkampf gegen Türken Unterdessen ist die CDU-Schwesterpartei CSU, die bereits mit dem Slogan "Wer betrügt, fliegt." für Schlagzeilen gesorgt hatte, mit einer neuen Aktion auffällig geworden. Die CSU beklebt derzeit ihre Europaplakate mit gelben Bannern, auf denen draufsteht: "Türkei-Beitritt verhindern!". Damit übernimmt die CSU weitere Slogans und Positionen von rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Arbeit der Kommunen sowie der ehrenamtlichen Helfer bei der Flüchtlingsintegration gewürdigt. Deutschland könne stolz auf seine Leistung bei der Integrationsarbeit sein.

22
01
2017

In einem Fachgespräch zur religiösen Vielfalt in Deutschland, betonte der Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland die kontraproduktive Wirkung einer vom Staat aufgezwungenen Integration. Auch muslimische Vertreter teilen diese Meinung.

11
11
2016

Für seine Forderung nach mehr Integration von Muslimen erhält Ministerpräsident Weil die Unterstützung der islamischen Religionsgemeinschaften. Statt bloß zu reden, müsse die Politik aber auch handeln – nicht nur beim Staatsvertrag, sondern auch bei der muslimischen Jugendarbeit.

21
10
2016