Gemischte Bilanz
Zehn Jahre Deutsche Islamkonferenz
Die Gründung der Deutschen Islamkonferenz ist zehn Jahre her. Verschiedene Akteure ziehen Bilanz.
Die Gründung der Deutschen Islamkonferenz ist zehn Jahre her. Verschiedene Akteure ziehen Bilanz.
Eine Umfrage in Frankreich liefert interessante Ergebnisse über den Alltag der dort lebenden Muslime. Die Hälfte der Muslime fühle sich integriert und könne ihre Religion frei ausüben.
In einem Positionspapier fordert die CSU den Flüchtlingszuzug nach Deutschland zu begrenzen. Flüchtlinge aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis sollen Vorrang haben.
Türkischstämmige Muslime haben es in diesen Tagen nicht leicht. Sie stehen zwischen der Verbundenheit zu ihrer heutigen Heimat Deutschland und ihrem kulturellen Herkunftsland Türkei. Ali Mete beleuchtet ihre Situation.
Laut der GfK-Umfrage haben 83 Prozent der Deutschen Angst vor Zuwanderung und Integration – doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Laut der Integrationsbeauftragten Aydan Özoğuz helfen die Anti-Islam-Parolen der Rechtspopulisten den Salafisten, neue Leute anzuwerben.
CSU fordert im Bundestag Deutsch-Pflicht für Predigten in Moscheen, da der Islam in Deutschland künftig weniger türkisch geprägt sein wird.
Europa verfällt immer stärker der Erstarkung der Rechten. Journalist Houssam Hamade erklärt, wie die momentane Krise überwunden werden und wie die Kenntnis der Geschichte Deutschlands dabei helfen kann.
„Der Islam gehört zu Deutschland“, sagt die Bundeskanzlerin. „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, hält die AfD dagegen. Eine neue Studie zu Religion und Integration zeigt: Die Mehrheit der Muslime hat schon das Gefühl, „ich gehöre dazu“.
Muslime stehen häufig unter Generalverdacht. Als wäre ihre Religion vom Ursprung her auf Gewalt ausgerichtet, sind sie oft Hass und Hetze ausgesetzt. Dabei wissen viele Menschen kaum etwas über den Islam.