Das Land NRW hat eine „Koordinierungsstelle für muslimisches Engagement“ eingerichtet. Darin sollen muslimischen Organisationen und Vereine zusammenkommen und mit der Landesregierung in den Dialog treten.
Die Landesregierung NRW kündigt an, die Integration von Muslimen zu fördern und zu unterstützen.
Der Vorschlag des österreichischen Integrationsministers, das Kopftuch im öffentlichen Dienst zu verbieten, stößt bei den Muslimen und Religionsgemeinschaften in Österreich auf scharfe Kritik.
NRW-Integrationsminister Guntram Schneider fordert die rechtliche und politische Gleichstellung der islamischen Religionsgemeinschaften mit den christlichen und jüdischen. Hierfür sei ein Landtagsbeschluss geplant.
Seit einem Jahr existiert das „dialog forum islam“ (dfi) in Nordrhein-Westfalen. Während Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) das dfi als „nützliche und notwendige“ Plattform feiert, kritisiert CDU-Politikerin Serap Güler die bisherige Arbeit scharf.
NRW Integrationsminister Schneider
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen denkt laut Integrationsminister Guntram Schneider über eine rechtliche Anerkennung der muslimischen Religionsgemeinschaften nach. Auch eine Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts sei möglich.
Das neu gegründete „dialog forum islam“ soll künftig die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen bei Fragen, die den Alltag von Muslimen betreffen, beraten. Auch über die Gleichstellung der muslimischen Religionsgemeinschaften soll diskutiert werden.