Nordrhein-Westfalen
NRW verlängert islamischen Religionsunterricht
Das Land Nordrhein-Westfalen lehnt eine Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts ab. Zuvor hatte FDP die Abschaffung des IRU gefordert.
Das Land Nordrhein-Westfalen lehnt eine Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts ab. Zuvor hatte FDP die Abschaffung des IRU gefordert.
Die Kritik an der Umfrage zum islamischen Religionsunterricht in NRW hält an. Nachdem Eltern und Lehrer Bedenken geäußert haben, fordern islamische Religionsgemeinschaften, die Umfrage einzustellen.
NRW hat eine neue „Kommission“ für den islamischen Religionsunterricht, bei dem auch die DITIB vertreten ist. Prompt hagelt es Kritik. Laschets Landesregierung verteidigt die Zusammenarbeit.
Deutschlandweit besuchen im laufenden Schuljahr 60.000 Schüler islamischen Religionsunterricht. Das sind rund 18.000 Schüler mehr als im Schuljahr 2015/2016.
Das Land Hessen hat seine Zusammenarbeit mit der DITIB im Rahmen des islamischen Religionsunterrichts beendet. Im IslamiQ-Interview sprechen wir mit Salih Özkan, Vorsitzender der DITIB-Hessen, über die Hintergründe.
Nach Angaben von Bildungsministerin Stefanie Hubig steigt die Nachfrage nach einem Islamunterricht an rheinland-pfälzischen Schulen.
Die Teilnehmerzahl beim islamischen Religionsunterricht in Berlin ist laut Angaben der Senatsbildungsverwaltung gestiegen.
Das Bundesland Hamburg plant einen gemeinsamen Religionsunterricht für Schülerinnen und Schüler aller Konfessionen und Religionen.
Einige Bundesländer führen den Islamunterricht mit Übergangsmodellen fort. Die DITIB kritisiert diese Modelle und hofft auf Verbesserung.
Die Zukunft des Islamunterrichts in NRW bleibt weiterhin offen. Die Landesregierung möchte mit einem Kommissionsmodell weitermachen. IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Heute mit Nurhan Soykan (ZMD).