









Österreich bekommt ein neues Islamgesetz. Es soll einen Islam „österreichischer Prägung“ ermöglichen und die Integration erleichtern. Doch Kritiker sehen einen Generalverdacht gegen Muslime.
Islamunterricht in der Moschee gibt es in nahezu überall. Islamischer Religionsunterricht in der Schule soll möglichst überall in Deutschland angeboten werden. Worin sich die beiden Orte religiöser Erziehung unterscheiden und wo ihr Stärken und Schwächen liegen erklärt Burhan Kesici im Gespräch mit IslamiQ.
In diesem Beitrag der IslamiQ-Artikelserie “Muslimische Entdeckungen und Erfindungen” geht es um den Wissenschaftler Dschâbir ibn Hayyân, der als „Vater der Chemie“ bezeichnet wird.
Die Schweizerische Volkspartei plant mit einer Unterschriftenaktion ein Kopftuchverbot an Schulen durchzusetzen. Das Kopftuch repräsentiere eine islamische Identität, die im Widerspruch zu christlichen Werte stünde.
Welche Bedeutung hat Presse- und Meinungsfreiheit nach den Anschlägen auf „Charlie Hedo“? Wo liegen die Grenzen von Meinungsfreiheit und Satire? Und welche Rolle spielen Muslimen in dieser Debatte? Diesen Fragen widmet sich der Politikwissenschaftler, Rassismus-Experte und Blogger Benjamin Opratko.
Die Kalaschnikow-Titelseite der Focus-Ausgabe mit dem provokanten Titel: „Das hat nichts mit dem Islam zu tun. Doch!“ wollte vor allem eins: verkaufen. Das haben sie geschafft, wie die nun vorliegenden Absatzzahlen zeigen. Ein Erfolg auf dem Rücken von Minderheiten.
Nicht nur Terrororganisationen, sondern auch radikalisierte mögliche Einzeltäter im eigenen Land bereiten den USA große Kopfschmerzen. Präsident Obama wirbt für bessere Früherkennung gefährdeter Jugendlicher. Sie dürfe aber nicht übermäßig auf Muslime abzielen.
Im Interview betont der Islamwissenschaftler und Theologe Thomas Lemmen die Bedeutung von interreligiösem Dialog nach den Terroranschlägen der letzten Wochen. Man müsse gemeinsam muslimische Jugendliche vor salafistischen Predigern schützen, indem man sie nicht weiter aus der Gesellschaft ausgrenze.
Laut Religionsforscher der Universität Münster sind Rechtfertigungen für Gewalt weit entfernt von den traditionellen religiösen Auslegungen. Wichtig sei, die Mechanismen zu erkennen, die Gewalt produzieren und legitimieren, und diese kritisch zu analysieren.